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Kostenloses Dokument: Handbuch zur Unternehmensgründung

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Dieser umfangreiche Ratgeber der IHK Heilbronn-Franken informiert über alle Aspekte der erfolgreichen Unternehmensgründung und Unternehmensführung. Hierzu gehören unter anderem die fachliche und kaufmännische Qualifikation, die Markt- und Standortplanung, öffentliche Finanzierungshilfen, die Kapitalbedarfsplanung, die Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, gewerberechtliche Fragen, die Wahl der Rechtsform sowie Steuern und Versicherungen. (PDF, 84 Seiten, 1335 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Handbuch zur Unternehmensgründung' (Teil 9):

Pressemitteilung ist damit keine Werbung, sondern liefert eine Nachricht. Die Eröffnung
Ihres Unternehmens, ein "Tag der offenen Tür", die Akquisition eines großen Projektes
oder ein Neubau sind Nachrichten, welche die Öffentlichkeit interessieren. Pressearbeit
setzt sich aus verschiedenen Instrumenten, von der Pressemitteilung über die
Pressekonferenz bis hin zur Information im Internet, zusammen.
Die Pressearbeit richtet sich zum einen an das regionale Umfeld (u.a. regionale Tageszeitungen),
zum anderen aber auch an die Fachpresse, die Ihre Kundenbranche
direkt anspricht. In nahezu allen Branchen gibt es Fachmagazine, die sich für innovative
Produkte, neue Dienstleistungsideen bzw. Servicekonzepte oder Marktinformationen
interessieren. Eine solche Fachpressearbeit unterstützt den klassischen
Vertrieb Ihres Unternehmens. Als Unternehmer kann man diese Pressearbeit selbst
organisieren. Es ist aber auch möglich, PR-Agenturen einzuschalten, die meist gute
Kontakte zu Journalisten haben, und die Öffentlichkeitsarbeit beherrschen.
Die IHK hat eine Publikation zum Thema Öffentlichkeitsarbeit herausgegeben. Im
Bestellshop unter http://verlag.dihk.de können Sie die Broschüre "Umgang mit Medien,
Presse, Öffentlichkeit – ein praxisorientierter Leitfaden für den Mittelstand"
bestellen.
Tipp: Um eine sinnvolle und effi ziente Werbestrategie einhalten zu können,
sollten Sie Ihr Werbebudget ausreichend einplanen und ggf. über die Einholung
von Kostenvoranschlägen bei den einzubindenden Fachleuten und
Zeitungen/Zeitschriften/Wochenblättern in Zahlen fassen. Bei erfolgreichen
Unternehmern gilt ein Grundsatz: "Wer nicht wirbt, der stirbt".
Planungsrechnungen 21
7. Planungsrechnungen
Ein weiterer Schritt zur Realisierung Ihres Gründungsvorhabens sind die Planungsrechnungen.
Ziel ist es, aus den groben Vorstellungen ein überschaubares Zahlengerüst
zu erstellen. Die Planungsrechnungen können Sie auch bei Gesprächen mit
Kreditinstituten und sonstigen Kapitalgebern verwenden, denn dort müssen Sie ein
detailliertes und überzeugendes Gründungskonzept vorlegen. Bei einer Unternehmensgründung
sollten Sie folgende Planungsrechnungen erstellen:
■ den Kapitalbedarfsplan
■ die Umsatz- und Ertragserwartung
■ die Liquiditätsplanung
Mit diesen Planungen sollten Sie aber nicht nur die Start- und Aufbauphase des
Unternehmens erfassen, sondern sie sollten ständig im Rahmen eines Soll-Ist-Vergleichs
als Steuerungs- bzw. Controllinginstrument fortgeführt werden.
7.1 Kapitalbedarfsplan
Der Kapitalbedarf zur Unternehmensgründung ist der Betrag, den Sie benötigen, um
mit Ihrem Unternehmen zu starten und die Aufbauphase fi nanziell überstehen zu
können. Die genaue Ermittlung des Kapitalbedarfs gehört zu den wesentlichen Aufgaben
jedes Existenzgründers. Eine fundierte Kapitalbedarfsplanung hilft, Liquidität
zu sichern und Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Dazu gehört aber nicht nur der
langfristige Kapitalbedarf für das Anlagevermögen wie Grundstücke, Gebäude, Maschinen
und Fahrzeuge sondern auch der kurzfristige Kapitalbedarf für das Umlaufvermögen,
bspw. das Material- und Warenlager sowie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe.
Auch die fi nanziellen Belastungen während der Anlaufphase und die Tilgung von
Krediten sollten Sie hierbei berücksichtigen.
Zum Anlagevermögen zählen Sachinvestitionen, die dem Unternehmen längerfristig
zur Verfügung stehen. Die dafür erforderlichen Anschaffungskosten sind nach dem
Vergleich von Angeboten relativ leicht zu ermitteln. Hingegen ist die Ermittlung des
Kapitalbedarfs für das Umlaufvermögen schwieriger. Umlaufvermögen wird für die
Gründungsplanung unterteilt in den ersten Waren- oder Materialbestand und in die
Betriebskosten für die Anlaufphase. Zu berücksichtigen sind dabei der tägliche Verbrauch
bzw. Aufwand an Materialien, Löhne und andere laufende Betriebskosten, die
Produktionsdauer, die Lagerdauer sowie der Zahlungsmodus der Kunden.
22 Planungsrechnungen
Den Warenbestand können Sie ggf. an branchenüblichen Daten orientieren. Ihre
Betriebskosten müssen Sie jedoch konkret ermitteln und mindestens in der Höhe für
drei Monate ansetzen. Außenstände, Personalkosten, Miete, Büro- und Verwaltungskosten
sowie Energie- und Fahrzeugkosten aber auch Zinsen und Tilgungsraten für
Kredite müssen Sie in der Planung des Betriebsmittelbedarfs ebenfalls berücksichtigen.
Nicht

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Handbuch zur Unternehmensgründung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36

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