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Kostenloses Dokument: Handbuch zur Unternehmensgründung

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Dieser umfangreiche Ratgeber der IHK Heilbronn-Franken informiert über alle Aspekte der erfolgreichen Unternehmensgründung und Unternehmensführung. Hierzu gehören unter anderem die fachliche und kaufmännische Qualifikation, die Markt- und Standortplanung, öffentliche Finanzierungshilfen, die Kapitalbedarfsplanung, die Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, gewerberechtliche Fragen, die Wahl der Rechtsform sowie Steuern und Versicherungen. (PDF, 84 Seiten, 1335 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Handbuch zur Unternehmensgründung' (Teil 33):

Lebensperspektiven. Wollen Sie ausbilden, gehen Sie wie folgt vor:
■ Besuch des Ausbildungsberaters der IHK
■ Klären, ob die vorgesehene Ausbildung möglich ist
■ Auswahl eines geeigneten Bewerbers
■ Ausbildungsvertrag abschließen und der IHK vorlegen
■ Berufsschulpfl ichtige Auszubildende bei der Berufsschule anmelden
■ Jugendliche vor Beginn der Ausbildung ärztlich untersuchen lassen
■ Während der Ausbildung Kontakt mit der IHK halten. Sie erhalten dort
Informationen über neue Entwicklungen und über die Prüfungen
Sie können ausbilden, wenn Ihr Unternehmen nach Art und Einrichtung für die Ausbildung
in einem bestimmten Beruf geeignet ist und der Ausbilder die persönlichen,
fachlichen und berufspädagogischen Voraussetzungen erfüllt. In allen Fragen der
Berufsausbildung sollten Sie engen Kontakt mit der IHK halten.
Tarifverträge/Arbeitsgesetze
Tarifverträge werden zwischen den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften abgeschlossen.
Beachten Sie, dass einige Tarifverträge regelmäßig für allgemeinverbindlich
erklärt werden. Damit erlangen sie eine Wirkung auch auf nicht organisierte
Betriebe.
Im Buchhandel sind die Gesetzestexte des fast gesamten Arbeitsrechts als Sachbücher
erhältlich, die die wichtigsten Bestimmungen und Begriffe erläutern. Dort können Sie
auch die sogenannten aushangpfl ichtigen Arbeitsgesetze bestellen. Die wichtigsten
Rechtsquellen des Arbeitsrechts sind: Arbeitszeitordnung, Arbeitsstättenverordnung,
Berufsbildungsgesetz, Betriebsverfassungsgesetz, Bürgerliches Gesetzbuch, Bundesurlaubsgesetz,
Handelsgesetzbuch, Heimarbeitsgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz,
Kündigungsschutzgesetz, Lohnfortzahlungsgesetz, Mutterschutzgesetz, Schwerbehindertengesetz.
Organisation und Controlling 73
17. Organisation und Controlling
Ein Controlling-System hilft Ihnen, vorausschauend zu planen und Fehlentscheidungen
– so weit wie möglich – zu vermeiden. Bauen Sie sich daher bereits in der Startphase
ein überschaubares Informationssystem auf. Achten Sie darauf, dass Sie die
Daten möglichst monatlich erheben. Dabei können Sie Standardsoftware nutzen oder
mit Tabellenkalkulations-Programmen eigene Lösungen entwickeln.
Teil des Controlling ist auch die Überwachung der Zahlungseingänge. Immer häufi ger
zahlen Kunden später als vereinbart oder überhaupt nicht. Im schlimmsten Fall geht
Ihnen das Geld aus und Sie können Ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Bedenken
Sie, dass eine nicht bezahlte Rechnung ein Kredit für Ihren Kunden ist. Nur leider
bekommen Sie hierfür keine Zinsen. Erstellen Sie sich daher ein Forderungsmanagement.
Legen Sie bei Rechnungen ein Zahlungsziel fest, bieten Sie Anreize zur schnellen
Bezahlung (z.B. Skonto), prüfen Sie ob die Zahlungen rechtzeitig eingehen. Wenn
der Kunde eine Rechnung bekommen hat und keine Reklamation vorliegt schicken
Sie die erste Mahnung. Scheuen Sie sich nach der zweiten Mahnung nicht, einen
Mahnbescheid beim Amtsgericht zu beantragen. Hier gilt das Motto: Nur ein zahlender
Kunde ist ein guter Kunde.
Für einen erfolgreichen Start und das spätere Wachstum muss auch die Organisation
stimmen. Dabei geht es darum die betrieblichen Abläufe aufeinander abzustimmen,
um ineffi ziente Doppelarbeit oder Verzögerungen zu vermeiden. Denn alles verursacht
Kosten und erhöht die Gefahr von Fehlern. Starten Sie allein, geht es zunächst nur
darum sich selbst und sein Büro zu organisieren. Hierzu gehören Terminüberwachung,
transparente Ablagesysteme und sorgfältig geführte Einnahmen-Ausgaben-Rechnungen.
Darüber hinaus gilt es je nach Branche und Unternehmensgröße weitere Prozesse wie
Material-/Wareneinkauf, Buchhaltung, Logistik, Entsorgung von Abfällen, Qualitätsmanagement
zu organisieren. Je erfolgreicher Ihr Unternehmen ist und je größer es
wird, umso größer werden die Anforderungen. Eine Organisation lebt, d.h. sie muss
mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt halten. Die Organisation der Abläufe
und die Festlegung von Verantwortlichkeiten ist also eine ständige Aufgabe.
Tipp: Bei der IHK gibt es eine Fülle von Seminaren und Lehrgängen zur
Unternehmensführung für Inhaber und Angestellte. Fast alle Fragen des
betrieblichen Alltags werden abgedeckt. Informieren Sie sich bei Ihrer IHK
im Bereich Weiterbildung.
74 IHK: Die erste Adresse
IHK: Die erste Adresse
Serviceleistungen der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg
für Existenzgründer

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Handbuch zur Unternehmensgründung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36

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