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Kostenloses Dokument: Handbuch zur Unternehmensgründung

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Dieser umfangreiche Ratgeber der IHK Heilbronn-Franken informiert über alle Aspekte der erfolgreichen Unternehmensgründung und Unternehmensführung. Hierzu gehören unter anderem die fachliche und kaufmännische Qualifikation, die Markt- und Standortplanung, öffentliche Finanzierungshilfen, die Kapitalbedarfsplanung, die Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, gewerberechtliche Fragen, die Wahl der Rechtsform sowie Steuern und Versicherungen. (PDF, 84 Seiten, 1335 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Handbuch zur Unternehmensgründung' (Teil 4):

beim Erwerb eines Unternehmens mit allen Wirtschaftsgütern,
Forderungen und Verbindlichkeiten an. Er kommt aber auch beim
Erwerb eines Teilbetriebes und von Anteilen an Gesellschaften wie GmbH, GbR oder
KG sowie bei Eintritt in eine Einzelfi rma in Betracht. Damit der Unternehmenskauf
wirksam wird, müssen Veräußerer und Erwerber einen Kaufvertrag schließen. Eine
besondere notarielle Form ist nur bei der Übertragung von Grundstücken und bei dem
Erwerb von GmbH-Geschäftsanteilen vorgeschrieben.
Bei im Handelsregister eingetragenen Firmen muss die Namensfortführung geklärt
werden. Zu klären ist auch die Personalfrage. Die bestehenden Arbeitsverhältnisse
gehen in der Regel mit allen Rechten und Pfl ichten auf den Erwerber über (§ 613 a
BGB). Auch an etwaige Wettbewerbsverbote ist zu denken, bspw. ob der Verkäufer
direkt oder indirekt gleichartige Aktivitäten am Ort oder in der Region neu aufnehmen
darf.
8 Möglichkeiten einer Existenzgründung
■ Pacht eines Unternehmens
Mitunter wird ein Unternehmen für eine Übergangszeit oder zur Vorbereitung des
Generationenwechsels zunächst nur verpachtet. Im Unterschied zum Kaufvertrag
erfolgt keine Übereignung des Unternehmens, sondern der Pächter erhält nur ein
Nutzungsrecht. In den Pachtvertrag gehören eine genaue Beschreibung von Nutzungsrecht
und -dauer sowie eine Vereinbarung über den Unterhalt des Gebäudes und der
Geschäftseinrichtung.
■ Eintritt in Einzelunternehmen bzw. -fi rma/Erwerb einer Beteiligung
Der Erwerb einer Beteiligung bzw. der Eintritt in ein bestehendes Unternehmen ist
mitunter der erste Schritt für dessen spätere vollständige Übernahme. Bei Eintritt in
ein bisheriges Einzelunternehmen wird dies zu einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts
(GbR). Bei Eintritt in eine im Handelsregister eingetragene Einzelfi rma ändert sich
ebenfalls die Rechtsform, und zwar entweder in eine OHG oder KG (siehe Kapitel
"Rechtsformen").
Hiervon zu unterscheiden ist der Eintritt in eine Personen- bzw. Kapitalgesellschaft.
Von Bedeutung ist der Erwerb einer Beteiligung an einer GbR, einer OHG, einer KG
sowie eines GmbH-Geschäftsanteils. Der Erwerb eines GmbH-Anteils bedarf der notariellen
Beurkundung.
Tipp: Eine Betriebsübernahme ist ein komplexer Vorgang, der einer sorgfältigen
Vorbereitung und Planung bedarf. Bei der IHK gibt es die Broschüre
"Herausforderung Unternehmensnachfolge" und fachspezifi sche Merkblätter
sowie kompetente Beratung zur Vorgehensweise bei einer Übernahme.
Das Unternehmenskonzept 9
3. Das Unternehmenskonzept
Für die gründliche Vorbereitung einer Existenzgründung ist ein schriftlich ausgearbeitetes
Unternehmenskonzept (auch Business-Plan genannt) erforderlich. Das Unternehmenskonzept
bestimmt die weitere Vorgehensweise für den Existenzgründer und
bietet eine Leitlinie, an der die Ziele und Aktivitäten ausgerichtet und laufend überprüft
werden können. Durch ein solides Unternehmenskonzept können Sie die mit
der Unternehmensgründung verbundenen Risiken besser einschätzen.
Gleichzeitig legen Sie mit dem schriftlichen Gründungskonzept die Basis für das
spätere Controlling Ihres Unternehmenserfolgs. Die laufende Fortschreibung dieser
Planung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die positive Entwicklung Ihres Betriebes.
Auch wenn Sie Kredite und fi nanzielle Fördermittel beantragen möchten, müssen Sie
ein ausgereiftes Unternehmenskonzept vorlegen. Denn nur ein detailliertes und
schlüssiges Konzept überzeugt potenzielle Geldgeber – Kreditinstitute bzw. die staatlichen
Förderinstitute. Die Geldgeber beurteilen auf der Grundlage des Unternehmenskonzepts,
ob sie die Geschäftsidee für Erfolg versprechend und damit auch für
fi nanzierbar halten.
Das Unternehmenskonzept sollte alle für die Unternehmensgründung wichtigen
Punkte enthalten – auch solche, die sich als Hindernis oder Schwierigkeit erweisen
können. Das Konzept beschreibt die Gründungsidee und erklärt die Vorzüge, aber
auch die Risiken der angebotenen Dienstleistungen oder Produkte, die Gründe für die
Standortwahl und gibt Prognosen über die Marktentwicklung. Zu einem überzeugenden
Unternehmenskonzept gehören darüber hinaus ein Marktkonzept, eine Konkurrenzanalyse,
eine Standortbeschreibung sowie eine Darstellung der angestrebten
Geschäftsverbindungen.
Weitere Elemente des Unternehmenskonzepts sind eine Umsatz- und Ertragserwartung,
ein Investitions-

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Handbuch zur Unternehmensgründung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36

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