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Kostenloses Dokument: Handbuch zur Unternehmensgründung

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Dieser umfangreiche Ratgeber der IHK Heilbronn-Franken informiert über alle Aspekte der erfolgreichen Unternehmensgründung und Unternehmensführung. Hierzu gehören unter anderem die fachliche und kaufmännische Qualifikation, die Markt- und Standortplanung, öffentliche Finanzierungshilfen, die Kapitalbedarfsplanung, die Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, gewerberechtliche Fragen, die Wahl der Rechtsform sowie Steuern und Versicherungen. (PDF, 84 Seiten, 1335 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Handbuch zur Unternehmensgründung' (Teil 3):

erfordert sorgfältige Planung und
Vorbereitung, da es weder einen Kundenstamm noch ein Lieferantennetz wie bei der
Übernahme eines bestehenden Unternehmens gibt.
Das Unternehmenskonzept muss erst entstehen:
■ Wie sieht der Markt für das Produkt oder die Dienstleistung aus?
■ Wie stark ist die Konkurrenz?
■ Ist der Standort richtig?
■ Wie entwickelt sich die Branche?
Daher ist es schwierig einzuschätzen, ob es gelingen wird, das Unternehmen
am Markt zu etablieren.
Eine Möglichkeit, das unternehmerische Risiko zu verringern, liegt in einer zunächst
nebenberufl ichen Existenzgründung. Dabei bleiben Sie in Ihrer bisherigen Beschäftigung
und gehen in Ihrer "Freizeit" einer selbständigen Tätigkeit nach. Im Rahmen
des Nebenerwerbs können Sie Ihr Vorhaben auf dessen Realisierbarkeit prüfen. Zugleich
verschaffen Sie sich eine bessere Informationsbasis für Ihre endgültige Entscheidung
zur Selbständigkeit. Nicht vergessen sollten Sie allerdings, Ihren Arbeitgeber über
eine nebenberufl iche Selbständigkeit zu informieren. Unter Umständen benötigen Sie
hierzu dessen Einverständnis.
6 Möglichkeiten einer Existenzgründung
2.2 Franchising
In den letzten Jahren hat eine besondere Form der Unternehmensgründung zunehmend
an Bedeutung gewonnen: Das Franchising. Franchising ist eine enge geschäftliche
Kooperation beim Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen. Franchisegeber und
Franchisenehmer schließen einen Franchisevertrag, der den Franchisenehmer berechtigt,
das Konzept zu übernehmen und einen bestimmten Namen oder Marke zu
führen. Der Franchisenehmer übernimmt mit dem Einstieg in ein Franchisesystem ein
in der Regel erprobtes Konzept und kann damit sein unternehmerisches Risiko reduzieren.
Allerdings ist für die Nutzung des Franchisesystems eine Gebühr zu entrichten.
Der Franchisegeber kann sich darüber hinaus Weisungs- und Kontrollrechte vorbehalten.
Bevor Sie sich in ein Franchisesystem vertraglich binden, sollten Sie das
Franchisekonzept sorgfältig prüfen. Hierzu einige Fragestellungen:
■ Seit wann besteht das Franchisesystem?
■ Sind Pilotgeschäfte vorhanden?
■ Wie viele Franchisebetriebe gibt es bereits?
■ Wie ist die Stellung der Franchisenehmer im System
(Beiräte, Erfahrungsaustauschgruppen)?
■ Wie umfassend ist das Leistungsspektrum des Franchisegebers?
■ Ist der Franchisegeber Mitglied im Deutschen Franchiseverband?
Einen Franchisevertrag sollten Sie von einem im Franchiserecht erfahrenen
Anwalt prüfen lassen.
2.3 Betriebsübernahme
Auch durch den Erwerb eines bestehenden Unternehmens oder einer tätigen Beteiligung
können Sie sich selbständig machen. Diese Möglichkeiten erleichtern den Schritt
in die Selbständigkeit: Das Unternehmen ist auf dem Markt bereits etabliert, Geschäftsbeziehungen
zu Kunden und Lieferanten sind aufgebaut, die Dienstleistung bzw. das
Produkt des Unternehmens sind eingeführt, die Mitarbeiter sind eingearbeitet und der
Nachfolger kann auf den Erfahrungen des Vorgängers aufbauen. Die Übernahme
eines Unternehmens kommt in Betracht, wenn ein Unternehmer über keinen Nachfolger
verfügt. Solche Unternehmen fi nden Sie in der Unternehmensbörse nexxt-change
(www.nexxt-change.org). Näheres hierzu gibt es im Kapitel "IHK-Serviceleistungen".
Möglichkeiten einer Existenzgründung 7
Prüfung des Unternehmens
Allerdings ist eine Betriebsübernahme auch mit Risiken verbunden. Das Personal, die
Kunden, die Lieferanten und für eine gewisse Zeit auch der Betriebsübergeber müssen
sich an den neuen Inhaber gewöhnen. Oftmals unterschätzt wird der Kapitalbedarf.
Häufi g muss der Nachfolger neben dem Kaufpreis für das Unternehmen noch zusätzliche
Investitionen tätigen, um den Betrieb auf den neuesten technischen Stand zu
bringen. Deshalb müssen das Unternehmen und seine wirtschaftlichen Verhältnisse
sorgfältig geprüft werden.
Die Unternehmensbewertung
Die Unternehmensbewertung ist ein zentraler Punkt bei der Betriebsübernahme. Eine
rechtlich verbindliche Vorgehensweise gibt es nicht. In der Praxis haben sich unterschiedliche
Bewertungsmethoden (u. a. Ertragswertmethode, Discounted-Cash-Flow-
Methode oder Substanzwertmethode) entwickelt. Weitere Hilfestellung gibt es hierbei
durch Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater.
Formen der Betriebsübernahme:
■ Unternehmenskauf
Der Unternehmenskauf bietet sich

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Handbuch zur Unternehmensgründung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36

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