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Kostenloses Dokument: Handbuch zur Unternehmensgründung

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Dieser umfangreiche Ratgeber der IHK Heilbronn-Franken informiert über alle Aspekte der erfolgreichen Unternehmensgründung und Unternehmensführung. Hierzu gehören unter anderem die fachliche und kaufmännische Qualifikation, die Markt- und Standortplanung, öffentliche Finanzierungshilfen, die Kapitalbedarfsplanung, die Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, gewerberechtliche Fragen, die Wahl der Rechtsform sowie Steuern und Versicherungen. (PDF, 84 Seiten, 1335 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Handbuch zur Unternehmensgründung' (Teil 10):

vergessen dürfen Sie die Kosten, die in direktem Zusammenhang mit der Gründung
stehen (Eintragung in das Handelsregister, Notarkosten, Maklercourtage, Gebühren
etc.). Soweit Kosten für die private Lebens- und Haushaltsführung nicht anderweitig
sichergestellt sind, sollten Sie auch diese in den Kapitalbedarfsplan
einbeziehen; ein Zeitraum von bis zu sechs Monaten sollte veranschlagt werden.
Dem nunmehr ermittelten Kapitalbedarf für die Gründung sollten Sie zunächst das
vorhandene Eigenkapital gegenüberstellen um eine Übersicht zu erhalten, wie hoch
der notwendige Anteil an Fremdfi nanzierungsmitteln ist bzw. wie weit Ihre eigenen
Mittel reichen.
Tipp: Der Kapitalbedarf darf nicht zu knapp ermittelt werden. Planen Sie eine
Reserve für "Unvorhergesehenes" ein. Reduzieren Sie Ihren Betriebsmittelbedarf
durch sofortige Rechnungslegung, rationelle Lagerhaltung, eine
konsequente Zahlungsüberwachung und ein geordnetes Mahnwesen. Beachten
Sie, dass bei steigenden Umsätzen der Betriebsmittelbedarf durch höhere
Kosten und ein höheres Warenlager ebenfalls wächst und fi nanziert werden
muss.
Planungsrechnungen 23
Das nachfolgende Muster verdeutlicht einen Kapitalbedarfsplan:
1. Investitionen zur Herstellung der Leistungsbereitschaft (Anlagevermögen)
Grundstück ....... Euro
Gebäude ....... Euro
Umbaumaßnahmen ....... Euro
Maschinen und Geräte ....... Euro
Geschäftseinrichung ....... Euro
Fahrzeuge ....... Euro
Gesamt ....... Euro
2. Für die Leistungserstellung notwendiger Kapitalbedarf (Umlaufvermögen)
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe ....... Euro
unfertige Erzeugnisse bzw. Leistungen ....... Euro
fertige Erzeugnisse und Waren ....... Euro
Forderungen/Außenstände ....... Euro
Gesamt ....... Euro
3. Betriebliche Anlaufkosten (Ausgaben bis zum ersten Geldeingang aus Umsatz)
Personalkosten (ohne Unternehmerlohn) ....... Euro
Miete, Pacht, Leasingraten ....... Euro
Verwaltungskosten und Vertriebskosten ....... Euro
Werbekosten ....... Euro
Sonstige betriebliche Aufwendungen ....... Euro
Gesamt ....... Euro
4. Gründungskosten
Beratungen ....... Euro
Anmeldungen/Genehmigungen/Handelsregistereintragung ....... Euro
Notar ....... Euro
Gesamt ....... Euro
Kapitalbedarf ....... Euro
5. Reserve für Unvorhergesehenes ....... Euro
6. Privatentnahmen (bei Personengesellschaften) ....... Euro
Gesamtbetrag der Kapitalbedarfsplanung ....... Euro
24 Planungsrechnungen
7.2 Umsatz- und Ertragserwartung
Die Planung der Umsatz- und Ertragserwartung (auch Rentabilitätsvorschau genannt)
ist eine der schwierigsten Aufgaben bei der Gründungsvorbereitung. Eine selbständige
Existenz lohnt sich nur, wenn auch ein ausreichender Gewinn erwirtschaftet
wird. Der Gewinn sollte so hoch sein, dass
■ ein angemessener kalkulatorischer Unternehmerlohn
(für die private Haushalts- und Lebensführung)
■ die sozialen Aufwendungen (Krankheit, Altersvorsorge etc.)
■ die anfallende Einkommensteuer
erwirtschaftet werden können.
Ermittlung der privaten Ausgaben
Ihre privaten Ausgaben können Sie anhand der nachfolgenden Aufstellung ermitteln:
Ihre Zahlen
Einkommensteuer
Kranken- und Pfl egeversicherung
Rentenversicherung
Lebensversicherung
freiwillige Arbeitslosenversicherung
sonstige private Versicherungen
private Miete + Nebenkosten
Lebensunterhalt
= benötigte private Ausgaben
+ sonstige private Ausgaben
= Summe aller privaten Ausgaben, die
mindestens erwirtschaftet werden muss
Die hier errechnete Summe Ihrer Zahlen gibt Ihnen einen Überblick, welche Einnahmen
auf jeden Fall generiert werden müssen, um den Lebensunterhalt eines Jahres
sicherzustellen.
Planungsrechnungen 25
Vom notwendigen Gewinn zum erforderlichen Umsatz
■ Ermittlung der Kosten
Veranschlagen Sie Ihre betrieblichen Kosten. Hierzu gehören insbesondere die Personalkosten
und die Sachgemeinkosten (Miete, Versicherungen, Werbung, Fahrzeugkosten
usw.). Bei einer Finanzierung durch Fremdkapital müssen auch Zinsen berücksichtigt
werden. Hinzu kommen die Abschreibungen auf das betriebliche Anlage- und
Umlaufvermögen. Auch Darlehenstilgungen sollten berücksichtigt werden.
Bei der Kostenermittlung können Sie auf Durchschnittswerte und allgemeine Branchendaten
zurückgreifen. Planen Sie

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Handbuch zur Unternehmensgründung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36

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