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Kostenloses Dokument: Marktstudie zum B2B-Internetmarketing

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Firmen im B2B-Industriebereich nutzen das Medium Internet in unterschiedlicher Form und Intensität in ihrer Kommunikation.

Die Kommunikationsagentur „Die Firma GmbH“ hat in Zusammenarbeit mit Horizont und weiteren Forschungs- und Medienpartnern diesen B2B Online-Monitor als erste Längsschnittstudie zur Online-Kommunikation in B2B-Unternehmen geschaffen. Befragt wurden 187 Unternehmensvertreter zu folgenden Themen:
o Stellenwert der Online Kommunikation:
- Digitale Kanäle: Einsatz, Erfolg und Ziele
- Social Media: Erfolge und Herausforderungen
- Mobile Kommunikation: Einsatz und Inhalte
- Budgets: Höhe und Trends
o Digitale Transformation:
- Wandel: Bedeutung und Herausforderungen
- Strategie: Entwicklung und Umsetzung
o Content Marketing:
- Definition von Content Marketing
- Content-Formate
- Faktoren des Content Marketings und Herausforderungen
(PDF, 72 Seiten, 3 MB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Marktstudie zum B2B-Internetmarketing' (Teil 8):

dann
operatives Content Marketing nichts – das Ganze ist
vielmehr ein System, mit dem man über guten Content
zunächst mal mit den Zielgruppen in Kontakt kommt,
dann mit gutem Content Vertrauen aufbaut, und dann
muss es einem gelingen, das Ganze auch zu konvertieren.
Absolute Weltmeister im Content Marketing ist Red
Bull. Man denke nur an das „Stratos-Projekt“. Die haben
50 Millionen in „geilen Content“ gesteckt. Und was die
da an Aufmerksamkeit zurück bekommen haben, war
ein Vielfaches davon. Schwarzkopf ist ebenfalls ein sehr
gutes Beispiel: Auf der Website werden Themen, z.B.
Trendlooks, Hairstyling, Haarpflege, How-tos, sehr gut
inszeniert – die Produkte kommen erst ab der vierten
Navigationsebene ins Spiel. Natürlich sehen das dann
viel weniger Kunden, nämlich nur die, welche sich bis
zur vierten Navigationsebene durchgeklickt haben.
Aber die sind jetzt natürlich viel kaufbereiter – und die
Konversion ist dann deutlich höher.
Sehr interessant finde ich auch curved.de von E-Plus
und den Techlab-YouTube-Channel von Saturn Hansa.
Beide sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut: Sie
sind unabhängige redaktionelle Angebote, nur ganz
vorsichtig gebrandet. Sie geben gute und nützliche
Informationen über den Markt und über Produkte – erst
ganz unten, unter den Informationen finden sich dann
Links zum Shop. Ähnlich wie bei Schwarzkopf: Erst über
Themen reden, und wenn der Kunden einsteigt und
Interesse hat, dann – aber auch erst dann – bekommt
er die werblichen oder vertrieblichen Informationen.
16 17
B2B Online-Monitor 2014 / Interviews
Stephan Dörner
Redakteur beim The Wall Street Journal Deutschland und Blogger bei
onlinejournalismusblog.com
Eine Information direkt vorweg: Ich bin kein Experte
für Marketing und möchte das auch gar nicht sein.
Für alle diejenigen, die Marketing machen, kann
ich vermutlich dennoch etwas Wertvolles beisteuern,
weil ich als Journalist auf der „anderen Seite“
stehe: Ich gehöre zu denen, die eben genau kein
Marketing machen möchten, sondern im Gegenteil
Leser kritisch informieren.
Ich kann aber auch noch eine andere Perspektive
einbringen: die des genervten Werbekonsumenten, der
als 1982 Geborener seit Kindheitstagen mit Werbung
überflutet wird. Ich hasse Werbung – wie viele aus
meiner Generation. So gut wie jeder, den ich kenne, tut
dies und hält sich davon so weit wie möglich fern. Ich
besitze einen Fernseher nur, um mir damit heruntergeladene
US-Filme und Serien anzuschauen. Wie fast
alle aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis sehe
ich aber so gut wie nie deutsches Fernsehen. Deutsches
Fernsehen, insbesondere das Privatfernsehen, gilt in
großen Teilen meiner Generation als purer Trash –
Gebildete halten sich davon so weit wie möglich fern.
Content Marketing
ist wie ein
Trojanisches Pferd
– am Werbefilter
vorbei.
8
Werbebotschaften will in einer Welt, in der Werbung
ständig auf allen Kanälen dröhnt, so gut wie
niemand hören.
Aus dieser Perspektive ist es nur allzu verständlich,
dass sich das sogenannte Content Marketing zu einem
Trendthema entwickelt hat: Werbebotschaften will in
einer Welt, in der Werbung ständig auf allen Kanälen
dröhnt, so gut wie niemand hören – sie werden ausgefiltert.
Entweder – wie im Falle von Online-Werbung
– technisch durch einen Filter, spätestens aber durch
den Filter im Kopf, den alle von uns längst als Abwehrstrategie
gegen das Übermaß an Werbebotschaften
entwickelt haben.
Content Marketing ist der Versuch, diesen Filter
zu überwinden, eine Art Trojanisches Pferd: Die Markenbotschaft
wird im Innern eines Geschenks in Form
von nützlichen Informationen verpackt, für die der von
Werbung überflutete Konsument seine Wahrnehmungspforten
wieder freiwillig öffnet.
Das Resultat ist dann ein Erfolg, wenn am Ende beide
profitieren: Der Rezipient muss wirklich nützliche Informationen
erhalten haben – dann assoziiert er eventuell
auch die damit verbundene Marke positiv. Für kaum
etwas sind Menschen so offen wie für praktische Tipps,
die ihnen konkret im Leben weiterhelfen. Das zeigt der
riesige Zuspruch für Tutorial-Videos auf YouTube, aber
auch meine journalistische Erfahrung.
Den größten Fehler, den Werber bei Content Marketing
begehen können, ist Produkt oder Marke in den
Vordergrund zu stellen.
Bevor Unternehmen nun Werbebudgets

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Marktstudie zum B2B-Internetmarketing':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30

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