Kostenloses Dokument: Marktstudie zum B2B-Internetmarketing
Grobe Voransicht des Dokuments: 'Marktstudie zum B2B-Internetmarketing' (Teil 27):
Effiziente crossmediale Verbreitung
Mangelnde interne Ressourcen
Ausreichend Zeit für die Content-Produktion
Abwechslungsreiche Contents produzieren
Internes Talent für gute Content-Produktion
Passende Content-Strategie
Interesse auf Kundenseite
Entwicklung zielgruppengerechter Contents
Ausreichendes Budget für die Content-Produktion
Content-Qualität sicherstellen
Herausforderungen für ein gelungenes
Content Marketing
Herausforderungen – Bedenken bei Zeit, Kosten und Qualität
Bei der Frage nach den Herausforderungen im Content Marketing äußern die meisten Unternehmen Bedenken beim zeitlichen (43 Prozent) und finanziellen (36 Prozent) Aufwand, gefolgt von der Content-Qualität (28 Prozent). Das entspricht dem klassischen Projektdreieck (Time, Budget, Quality) und ist somit auch nicht weiter verwunderlich. Die Notwendigkeit einer Content-Strategie positionieren die Teilnehmer mit 24 Prozent am Ende des oberen Drittels. Dazu passen auch die mangelnden internen Ressourcen (24 Prozent) sowie die zielgruppengerechte Distribution (21 Prozent) – beides Aspekte, die in einer Strategie Beachtung finden sollten.
Generell scheint ein hoher Anspruch an zielgruppengerechte Konzeption, Erstellung und Distribution der Inhalte nicht ausreichend gewürdigt zu werden. Entweder zeugt dies von mangelnder Erfahrung oder die Befragten klammern bei der Planung per se aufwändige Tätigkeiten aus, beispielsweise die Konzeption eines kanalübergreifenden Storytellings, die Analyse von Kon-
taktpunkten oder das Erfassen individueller Nutzungs-situationen. Ebenfalls wenig strategisch mutet die Einschätzung der Punkte „ungenügende Erfolgsmessung“ (8 Prozent), „verknüpfter Redaktionsprozess (7 Prozent) und „fehlende Verantwortlichkeiten“ (6 Prozent) an. Wenn dies bereits alles geklärt wäre, wären sehr viel bessere Inhalte zu sehen und die Unternehmen würden auf dem Niveau von Redaktionen und Verlagen arbeiten. Den Produktionsprozess an sich bewerten vor allem kleinere Betriebe bis 250 Mitarbeiter als Herausforderung, vermutlich deshalb, weil diese verstärkt Contents in Eigenregie produzieren, während große Unternehmen die redaktionelle Erstellung zumeist auslagern.
Lässt sich Content Marketing auslagern? Ein klares „Nein“ wäre hier angebracht. Denn: Lediglich einzelne Maßnahmen oder Content-Formate können außerhalb des Unternehmens angemessen produziert werden. Die strategische, thematische und organisatorische Planung sowie der fachspezifische Dialog lassen sich nur intern sinnvoll abbilden. Gerade in Zeiten der mobilen Kommunikation können die Unternehmen hierdurch Potenziale für die Zielgruppenansprache und Synergien bei der modularen und flexiblen Verbreitung erschließen.
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B2B Online-Monitor 2014 / Schwerpunkt: Content Marketing
B2B Online-Monitor 2014 / Fazit / Methode und Teilnehmer
Für die Studie „B2B Online-Monitor 2014 – Kings of Content“ beantworteten 187 Unternehmensvertreter zwischen dem 4. November 2013 und dem 21. Januar 2014 einen Online-Fragebogen.
Unternehmensbereiche
Über zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten sind Marketingexperten oder stammen aus der Unternehmenskommunikation. In kleinen Betrieben bis zu 250 Mitarbeitern nahm zudem ein signifikanter Anteil aus der Geschäftsführung teil.
Unternehmensgröße und Branchenzugehörigkeit
Die Teilnehmerstruktur entspricht etwa der des letzten B2B Online-Monitors: 16 Prozent gehören Unternehmen an, die über 5.000 Mitarbeiter beschäftigen. 17 Prozent der Teilnehmer stammen aus Unternehmen mit 1.001 bis 5.000 Mitarbeitern und ebenso viele gehören zur Gruppe „251 bis 1.000 Mitarbeiter“. Der Rest stammt aus Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern. Das Branchenspektrum ist ebenfalls breit gefächert: Die am stärksten vertretenen Gruppen kommen aus den Sektoren „Dienstleistungen & Handel“, „Maschinen & Anlagenbau“, „IT & Telekommunikation“, „Bauindustrie & Gebäudetechnik“ sowie „Chemie & Pharma“.
Umsatzstärke
Aufgeteilt nach Umsatzbereichen gehören knapp 30 Prozent der Teilnehmer Unternehmen der Umsatzklasse bis 500 Mio. Euro an. Jeweils rund 10 Prozent fallen in die Gruppen „250 bis 500 Mio. Euro“ sowie „50 bis 250 Mio. Euro“ und etwa 50 Prozent geben einen Umsatz von über 50 Mio. Euro an.
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