Kostenloses Dokument: Marktstudie zum B2B-Internetmarketing
Grobe Voransicht des Dokuments: 'Marktstudie zum B2B-Internetmarketing' (Teil 24):
Analyse:
Qualität und Nutzen
B2B Online-Monitor 2014 / Digitale Transformation
Vermessene Erfolge?
Unterschiede spiegeln sich auch in der Zufriedenheit: Gerade einmal 6 Prozent der Teilnehmer fühlen sich „sehr zufrieden“ mit ihren Erfolgskontrollen und sind sich „sicher“, mit dem gewählten Messverfahren die richtigen Erkenntnisse zu bekommen. Die Hälfte der Teilnehmer gibt sich „einigermaßen“ sicher, was aber ein Hinweis auf den Wunsch nach intensiverer und besserer Erfolgskontrolle ist. Die Unsicherheit über die Qualität der Messergebnisse und damit über die richtige Einschätzung des Kommunikationserfolgs führt bei den restlichen Unternehmen zu einer gefährlichen Orientierungslosigkeit, die sich auch im nichtfokussierten Maßnahmeneinsatz widerspiegelt. Dabei wäre es sicher besser, etwas Zeit und Geld zu investieren, um einmal die Grundlagen professionell aufzusetzen und dann durch effiziente Ausgestaltung und Optimierung der Aktivitäten einen vielfachen Betrag wieder einzusparen.
Auf in die Datenschlacht
Messen wir wirklich relevant?
6%
sind
sehr
zufrieden mit ihrer Erfolgs-
kontrolle
43%
sind
unsicher,
ob die Erfolgs-
kontrolle
funktio-
niert
58 59
Spezifische Marktforschung (demografische Daten)
Auswertung CRM-Daten (Data Mining)
Quantität oder Qualität?
Wie messen B2B-Unternehmen den Erfolg
ihrer Online-Kommunikation
40 % Sowohl quantitativ als auch qualitativ
46 % Nur quantitativ, anhand von Besuchszahlen, Mitgliedern, Followern etc.
9 % Gar nicht
5 % Nur qualitativ, z.B. durch (stichprobenartige) Zielgruppenbefragungen
Subjektive Kontrollinstanzen
Bei der Entscheidungsfindung in der Auswahl geeigneter Online-Maßnahmen verlassen sich viele Unternehmen auf interne Gatekeeper wie Vertrieb und Außendienst. Auch in diesem Jahr baut die Mehrheit der Teilnehmer (56 Prozent) auf interne Informationsquellen, die Empfehlungen zu den von Kunden gewünschten Inhalten und Funktionen abgeben. Dennoch setzt fast die Hälfte aller Unternehmen (46 Prozent) spezifische Marktforschung ein, indem sie das Kundenverhalten analysieren. Kein Unternehmen vertraut ausschließlich einer Erhebungsform, die meisten kombinieren mehrere Ansätze miteinander.
An zweiter Stelle wird Web-Tracking mit 47 Prozentpunkten als zentrales Analysewerkzeug genannt. Ein Drittel der Unternehmen betreibt auch Social-Media-
Monitoring (33 Prozent) und 23 Prozent kombinieren beide Methoden. Leider finden die Erkenntnisse anscheinend immer noch keinen Weg in die CRM-Systeme, die lediglich von 20 Prozent der Teilnehmer als Entscheidungsinstrument genutzt werden. Die wenigsten Unternehmen setzen wirklich tiefgehende Befragungen in Einzelinterviews (8 Prozent) und detaillierte Betrachtungen der Kundenerlebnispfade (Customer Journey:
14 Prozent) ein.
Nicht nur im Bereich Social Media fällt es schwer, den ROI aufgrund mangelnder Messgrößen nachzuvollziehen. Die Themen „Analyse des Nutzerverhaltens“ und „Erfolgsmessung“ stehen ebenfalls nach wie vor im Brennpunkt. Die Unternehmen benötigen endlich
bessere und umfassende Erhebungssysteme, die vor allem qualitative Aussagen und ein besseres Zielgruppenverständnis ermöglichen.
Erstellen von sog. Customer Journeys (Szenarien)
Interne Erhebung durch Vertrieb und Außendienst
Allgemeine Marktforschung (demografische Daten)
Online-Kundenbefragungen (Fragebogen, Feedbacks etc.)
Tiefeninterviews (intensive Einzelbefragung)
Sonstiges
Social Media Monitoring
Web-Tracking
Erhebungen zur Entscheidung über
Online-Maßnahmen
B2B Online-Monitor 2014 / Digitale Transformation
%
56
47
46
37
33
27
20
14
8
2
60 61
„Content“ in Form beliebiger Inhalte gibt es schon lange, doch ihr Einsatz als nützlicher, kundenkonformer Dialog konnte sich erst durch Social Media etablieren. Dabei dreht
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