Freelance-Market Newsletter 09/2009
Liebe Leser,
obwohl sich laut den neuesten Berechnungen führender Wirtschaftsinstitute die Wirtschaftkrise in Deutschland dem Ende zuneigt, sollten sowohl Freelancer als auch Firmen jetzt nicht in Ihren Marketingbemühungen nachlassen. Da mit dem Ende der Ferienzeit jetzt wieder die meisten Entscheider erreichbar sind, haben wir diesen Newsletter ganz dem Thema Presse und Öffentlichkeitsarbeit gewidmet. So berichten wir dieses Mal nicht nur von unseren Bemühungen, möglichst viele Freiberufler und Nachfrager auf Freelance-Market aufmerksam zu machen, sondern wir stellen auch das soeben verabschiedete Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung vor. Außerdem befasst sich unser Freelancer-Artikel mit Kundenzeitschriften und wie auch kleine Unternehmen kostengünstig eine solche verlegen können. Und in unserem Freiberuflerwitz des Monats erzählen wir, wie ein gewitzter Marketingberater zu schnellem Geld kommt.
Ich wünsche Ihnen auch diesmal viel Spaß beim Lesen und natürlich wie immer gute Geschäfte!
Ihr Rainer Kurz
Freelance-Market im finnischen Rundfunk
Am 19.8.09 war der Freelance-Market-Geschäftsführer Dr. Rainer Kurz Interviewpartner beim finnischen Radiosender Lähiradio. Inhalte des zehnminütigen Interviews waren unter anderem die Situation der Freelancer in verschiedenen europäischen Regionen sowie die internationale Expansion von Freelance-Market.
Freelance-Market demnächst auch in Neuseeland
Durch unsere weltweite Öffentlichkeitsarbeit konnten wir jetzt einen weiteren internationalen Franchisenehmer für Freelance-Market finden. Vor wenigen Tagen wurde mit Stephan Manteufel aus Wellington/Neuseeland ein Lizenzvertrag zum Betrieb von Freelance-Market in Neuseeland unterzeichnet. Der neuseeländische Markt gilt als besonders interessant, da dort aufgrund der überraschend guten Wirtschaftslage (Arbeitslosenquote unter sechs Prozent) ein starker Mangel an Fachkräften herrscht. Zurzeit arbeitet unser IT-Bereich mit Hochdruck an der Gestaltung des Internetauftritts im Land der Kiwis. Der offizielle Start ist für Oktober 2009 geplant. Nähere Informationen für potentielle Franchisenehmer gibt es auf www.freelance-market.com.
Werbeanrufe jetzt in Deutschland verboten
Laut einer Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums trat am 4. August 2009 das Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen in Kraft. 'Das Gesetz verbietet Werbeanrufe bei Verbrauchern, wenn diese nicht vorher ausdrücklich ihre Einwilligung erklärt haben. Werbeanrufer dürfen ihre Telefonnummer nicht mehr unterdrücken. Verstöße gegen diese Verbote können ab dem 4. August 2009 - anders als bisher - mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden. Zudem werden die Widerrufsrechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern bei telefonischen Vertragsschlüssen erweitert.'
Neue Praktikantin für Öffentlichkeitsarbeit
Wir begrüßen Frau Jenny Klauß ganz herzlich im Freelance-Market-Team. Frau Klauß unterstützt uns seit Ende August tatkräftig im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Werbung. Ihre Aufgaben umfassen unter anderem die Informationsversorgung der Presse und die strategische Bewertung unserer Werbemaßnahmen. Frau Klauß studiert zurzeit Wirtschaftswissenschaften und Ernährungsökonomie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Aufgrund ihrer schnellen Auffassungsgabe sind wir überzeugt, dass Jenny Klauß nachhaltige Beiträge für unsere Öffentlichkeitsarbeit liefern wird. Wir wünschen Frau Klauß viel Erfolg bei Freelance-Market!
Artikel unserer Freiberufler
Eingetragene Dienstleister können sich mit einem Artikel im Freelance-Market-Newsletter kurz vorstellen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen unseren Freelancer Nr. 50 (Kategorie Marketing-PR, 45 €/h) vor. Der Dienstleister aus Frankfurt/M. realisiert u. a. periodisch erscheinende Kunden- und Firmenzeitungen aus einer Hand, d. h. von der Idee über Text und Gestaltung bis zum fertig gedruckten Exemplar:
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Kunden-/Mitarbeiterzeitung für kleine und mittlere Unternehmen
Für große Unternehmen ist es eine Selbstverständlichkeit, regelmäßig eine eigene Firmenzeitschrift herauszubringen. Schließlich ist ab einer bestimmten Unternehmensgröße eine eigene Abteilung mit der Öffentlichkeitsarbeit betraut, die als Teil ihrer Aufgabenbereiche auch die Herausgabe einer eigenen Firmenzeitung zu verantworten hat. Kleine und mittelständische Unternehmen scheuen aber oft die hohen Risiken wie zusätzliche Fixkosten und den Mitarbeiteraufwand bei der Herausgabe einer eigenen Firmenzeitung.
Damit sich eine eigene Firmenzeitung für ein mittelständisches Unternehmen überhaupt rechnen lässt, sollten vorab der Nutzen und die Kosten detailliert gegenübergestellt werden. Eine Überprüfung im Einzelfall lohnt sich immer, auch wenn man sich letztendlich gegen eine hauseigene Zeitschrift entscheiden sollte und stattdessen die Herausgabe eines kostengünstigeren Newsletter in Betracht zieht.
Bei Bedarf erstelle ich für Ihr Unternehmen auch eine Nutzen-/Kostenanalyse mit spezifischer Auswertung für eine eigene Kunden- oder Mitarbeiterzeitung und alternativ für einen Newsletter
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Freiberuflerwitz des Monats
Der Kunde kommt in das Büro des Marketingberaters und sagt 'Ich habe Ihren Presseartikel in der Zeitung gesehen, in dem Sie ja sehr ansprechend Ihr Spezialangebot vorgestellt haben. Drei Fragen für pauschal 1000 Euro stehen da. Ich habe 3 Fragen, aber sind 1000 Euro nicht etwas teuer?'
Ohne lange nachdenken zu müssen antwortet darauf der Berater: 'Ja, sogar ziemlich teuer, da Sie die Antworten genau so auch in jedem Fachbuch nachschlagen können und diese Dinge wahrscheinlich ohnehin schon wissen! ... und wie lautet denn bitte Ihre zweite Frage?'.
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