Freelance-Market Newsletter 06/2009
Liebe Leser,
während manche die Wirtschaftkrise mit voller Wucht spüren, geht sie an anderen spurlos vorüber. Wie wir in diesem Newsletter lesen können, florieren nicht nur Onlineshops, auch bei Freelance-Market werden mehr Freiberufler angefragt als je zuvor. Daher haben wir jetzt sogar die Kundenadministration um einen weiteren Mitarbeiter erweitert.
Eine weitere gute Nachricht in diesem Newsletter betrifft das Budget unserer Freelancer: Da wir jetzt keine (wenig relevanten) Zweitvorstellungen mehr machen, werden im Schnitt 22 Prozent weniger Vorstellungsgebühren anfallen. Und da wir schon über Wege aus der Krise reden, erfahren Sie in Freiberuflerwitz des Monats, dass die Umschulung vom Heizungsbauer zum Green-IT-Spezialist nicht immer sinnvoll ist.
Ich wünsche Ihnen auch diesmal viel Spaß beim Lesen und natürlich wie immer gute Geschäfte!
Ihr Rainer Kurz
Nur noch eine Vorstellung pro Projekt
Ab sofort können Nachfrager nur noch einen Freelancer pro Projekt anfragen. Bisher war es so, dass Nachfrager pro Projekt bis zu zwei vorzustellende Freelancer auswählen konnten.
Interessanterweise wollten 78% aller Nachfrager ohnehin nur einem Freelancer vorgestellt werden. Das liegt daran, dass meist ein bestimmter Freelancer deutlich geeigneter ist als dessen weitere Kollegen. In Fällen, in denen wir zwei Freelancer hatten, wurde daher der Zeitausgewählte relativ selten beauftragt.
Wir haben uns daher entschlossen, ab jetzt keinen zweiten Freelancer mehr für ein bestimmtes Projekt vorzustellen. Durch diese Maßnahme bekommen Freelancer 22 Prozent weniger Anfragen, was Zeit und Kosten spart. Die Wahrscheinlichkeit, dass aus einer Vorstellung ein Auftrag wird, dürfte sich dadurch weiter erhöhen. Liegt sie doch auch schon zur Zeit bei 37 Prozent.
Natürlich haben wir uns bei Freelance-Market gefragt, ob wir wirklich auf 22 Prozent unserer Vorstellungsgebühren verzichten sollten: Wir folgen aber dem Grundsatz, dass unser Kundennutzen vor unserem unmittelbaren Finanzinteresse liegen sollte. Und zufriedene Kunden sind ja schließlich unser wichtigstes Kapital.
Online-Einkauf: Deutschland europaweit auf Platz 4
Während letztes Jahr nur 24 Prozent der EU-Bevölkerung online einkauften, waren es hierzulande laut einer Bitkom-Studie 42 Prozent. Grund für den deutschen Vorsprung seien, laut Bitkom-Präsident Scheer, 'eine international herausragende Versandlogistik, kurze Lieferzeiten und ein hoher Verbraucherschutz'.
Der Online-Einkauf im Internet ist vor allem in Nord- und Westeuropa populär: So nutzen im Vereinigten Königreich sogar 49 Prozent Onlineshops, gefolgt von Dänemark mit 47 Prozent und den Niederlanden mit 43 Prozent.
In Vergleich dazu spielt E-Commerce Süd- und Osteuropa kaum eine Rolle. So sind nur 7 Prozent der Italiener Onlineshopper und in Bulgarien sogar nur 2 Prozent.
Fabian Repetz neuer Mitarbeiter der Kundenadministration
Da trotz Wirtschaftskrise unser Auftragsvolumen ständig wächst, nimmt auch die Arbeitsmenge für das Freelance-Market-Team kontinuierlich zu. Wir freuen uns daher Herrn Fabian Repetz als neuen Mitarbeiter im Bereich Kundenadministration begrüßen zu dürfen.
Neben seiner hervorragenden schriftlichen Kompetenz und seinen analytischen Begabungen hat Florian Repetz einen akademischen Hintergrund im Medien- und Kommunikationsbereich. Daher wird er uns zusätzlich auch in den Bereichen Usability und Produktmarketing unterstützen. Wir wünschen Herrn Repetz einen guten Start im Team!
Vielleicht hatten Sie ja bereits schriftlichen oder telefonischen Kontakt mit einem Freelance-Market-Mitarbeiter, beispielsweise mit Frau Kausmann, Herrn Schäffer oder Herrn Kerker und würden gerne ein Foto sehen. Unter www.impressum.freelance-market.de finden Sie die aktuellen Porträts unserer zehn Mitarbeiter.
Artikel unserer Freiberufler
Dienstleister können sich mit einem kurzen Artikel im Freelance-Market-Newsletter darstellen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen unsere Anbieterin Nr. 524 aus Berlin (Kategorie Grafik-Allgemein, 30 €/h) vor.
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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! - Sicherlich machen Sie sich Unternehmer Gedanken darüber, wie Sie Ihre speziellen Leistungen gut nach außen kommunizieren können. Neben einem verständlichen und gut formulierten Text sind gerade auch Bilder wesentlich. Bilder können sofort von jedem gelesen werden, sind zunächst rein assoziativ, und vermitteln einen ersten Eindruck von Ihnen, den Sie in dieser Prägnanz und Dichte mit reinem Text nicht erreichen werden. Nun bedeckt eine wahre Flut von beliebigen und lieblos ausgewählten Fotos aus Bildarchiven den Markt, die jeden Ansatz zur Individualität im Keim ersticken. Deswegen biete ich Ihnen handgemachte, ideenreiche Illustrationen auf hohem Niveau an, mit denen Sie sich weit vom standardisierten Durchschnitt abheben werden und die Einzigartigkeit Ihrer Firma klar herausstellen. Die Bildinhalte beziehen sich speziell auf Ihr Unternehmen, sind also maßgeschneidert.
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Freiberuflerwitz des Monats
Ein freiberuflicher Ingenieur für Heizungsbau, der sich schon immer für Computer interssiert hat, qualifiziert sich gerade neu als EDV-Berater. Bei seiner IHK-Abschlussprüfung kommt für ihn völlig unerwartet auch eine Frage aus dem Bereich Green-IT: 'Wie kann man bei der Windows-Nutzung Energie sparen?'.
Der zukünftige EDV-Berater kennt zwar die Antwort nicht, versucht aber von seinen bisherigen Branchenkenntnissen zu profitieren und antwortet: 'Man sollte stets die Klimatisierung ausschalten, bevor man ein Fenster öffnet!'.
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