Klickraten führen in die Irre
Eine aktuelle Studie stellt laut Salesbusiness.de die Aussagekraft von Klickraten in Frage. Vielmehr sollten die Unternehmen prüfen, wie viel sie tatsächlich über eine Online-Werbekampagne verkauft haben.
Nur sechs Prozent der Online-Nutzer sind für 50 Prozent aller Klicks verantwortlich. Allerdings repräsentieren diese so genannten "heavy clickers" nicht den durchschnittlichen Online-Nutzer. Im Vergleich zum typischen Internet-Surfer verbringen sie mehr als vier Mal so viel Zeit online; die Höhe ihrer Ausgaben korrespondiert nicht mit ihrer Verweildauer im Internet. Grund: Viel-Surfer verbringen tendenziell mehr Zeit bei Online-Auktionen, Spielen oder auf Karriereseiten.
Laut Studie gibt es außerdem keinen Zusammenhang zwischen der gemessenen Einstellung gegenüber einer Marke und die Zahl der Klicks während einer Werbekampagne zu Gunsten dieser Marke. Die Optimierung der Klickrate geht also nicht mit dem Erfolg einer Kampagne einher.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market Newsletter 4/2008 veröffentlicht.