Freelance-Market Newsletter 4/2008
Liebe Leser,
in diesem Monat stellen wir Ihnen das neue Feature "Arbeitsprobe in Freelancerprofil" vor und wir präsentieren Ihnen unsere neue Mitarbeiterin in der Kundenaministration. Außerdem erfahren Sie Neues über Sinn und Unsinn von Klickraten im Internet und was passiert wenn Freiberufler und Angestellte zusammen die Bahn benutzen. Gerne können Sie uns natürlich auch Ihre Meinung zu diesem Newsletter zukommen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich wie immer viele erfolgreiche Projekte.
Ihr Rainer Kurz
Arbeitsprobe jetzt im Dienstleisterprofil mit anzeigen
Freiberufler können jetzt eine Arbeitsprobe in ihrem Profil anzeigen, die dann durch jeden Interessenten begutachtet werden kann. So können beispielsweise Grafiker eine Kostprobe Ihrer Arbeit veröffentlichen oder Unternehmensberater können ihre Projektansätze detaillierter darstellen. Falls Sie eine Arbeitsprobe mit in Ihr bestehendes Profil aufnehmen wollen, senden Sie uns bitte eine Text-, Grafik-, Ton- oder Video-Datei, in den Formaten txt, pdf, gif, jpg, jpeg, png, pps, ppt, mp3, mp4 oder mpeg zu.
US-Finanzmärkte verlieren an globaler Bedeutung
Trotz der derzeitigen Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten gibt es laut Global-Agenda.org klare langfristige Trends weg von den US-Finanzmärkten:
1. In den vergangenen Jahrzehnten sind die weltweiten Vermögenswerte trotz zwischenzeitlicher Krisen konstant gewachsen, allein in 2006 um 17% auf 167 Billionen US-Dollar.
2. Das starke Wachstum der Finanzmärkte in den Schwellenländern und ihre zunehmende Verflechtung mit den etablierten Märkten verteilen das finanzielle Risiko auf immer mehr Schultern. Besonders die ausländischen Direktinvestitionen führen zu gegenseitigen Verflechtungen, die im Krisenfall stabilisierend wirken können. Dabei investieren die Schwellenländer entgegen aller Theorien inzwischen mehr im Ausland, als sie selbst an Kapital anziehen. 2006 betrug dieser Überschuss, auch dank boomender Exporte und steigender Rohstoffpreise, 332 Mrd. US-Dollar.
3. In Asien verschiebt sich das finanzielle Gewicht von Japan in Richtung der Finanzzentren Hongkong, Singapur und Taiwan. Diese drei sind für 24% der in anderen asiatischen Staaten investierten Gelder verantwortlich, Japan nur für 6%. Auch die Börsenaktivitäten chinesischer Unternehmen verdeutlichen die wachsende Bedeutung der Region: 2006 erlösten die Börsengänge von Unternehmen in China mehr Geld als die von Firmen der gesamten Eurozone.
4. In den vergangenen 10 Jahren kam die Hälfte der weltweiten Direktinvestitionen aus der Eurozone. Dies führte sowohl zu einer stärkeren Verflechtung untereinander als auch mit dem Rest der Welt. Gleichzeitig steigt die Bedeutung des Euro. Im April 2007 überstieg der Wert aller im Umlauf befindlichen Euroscheine erstmals den der weltweit verteilten Dollarnoten.
Diese Trends deuten auf eine Verschiebung der finanziellen Macht hin: weg von den USA und hin zu anderen Teilen der Welt. Doch trotz des Aufstiegs der Schwellenländer und der Stärke der Eurozone bleiben die USA weiterhin der größte und wichtigste Finanzplatz. Mit über 56 Billionen US-Dollar stellen die USA fast ein Drittel der globalen Vermögenswerte. Sie bleiben das bevorzugte Ziel von Auslandsinvestitionen und sind selbst eine wichtige Quelle für Kapitalflüsse ins Ausland: 2006 investierten amerikanische Unternehmen, Haushalte, Pensionsfonds und andere Anleger 1,1 Billionen US-Dollar in ausländische Vermögenswerte. Damit bleibt der
US-Markt aufgrund seiner Größe und Attraktivität auch in den kommenden Jahren weltweit führend.
Neue Mitarbeiterin bei Freelance-Market
Durch das wachsende Auftragsvolumen nimmt auch die Arbeitsmenge für das Freelance-Market-Team zu. Wir freuen uns daher Frau Sibylle Schöler als neue Mitarbeiterin im Bereich Kundenadministration begrüßen zu dürfen. Frau Schöler, weist eine fundierte Sekretariatsausbildung auf und wird im Bereich Kundenadministration mitarbeiten. Da Frau Schöler zuvor längere Zeit in USA tätig war, wird sie zusätzlich auch unsere internationalen Aktivitäten unterstützen.
Vielleicht hatten Sie ja bereits schriftlichen oder telefonischen Kontakt mit einem Freelance-Market-Mitarbeiter, beispielsweise mit Herrn Schäffer, Herrn Berger oder Herrn Bede und würden gerne ein Foto sehen. Im Impressum von www.freelance-market.de finden Sie die aktuellen Porträts aller zehn Mitarbeiter.
Klickraten führen in die Irre
Eine aktuelle Studie stellt laut Salesbusiness.de die Aussagekraft von Klickraten in Frage. Vielmehr sollten die Unternehmen prüfen, wie viel sie tatsächlich über eine Online-Werbekampagne verkauft haben.
Nur sechs Prozent der Online-Nutzer sind für 50 Prozent aller Klicks verantwortlich. Allerdings repräsentieren diese so genannten "heavy clickers" nicht den durchschnittlichen Online-Nutzer. Im Vergleich zum typischen Internet-Surfer verbringen sie mehr als vier Mal so viel Zeit online; die Höhe ihrer Ausgaben korrespondiert nicht mit ihrer Verweildauer im Internet. Grund: Viel-Surfer verbringen tendenziell mehr Zeit bei Online-Auktionen, Spielen oder auf Karriereseiten.
Laut Studie gibt es außerdem keinen Zusammenhang zwischen der gemessenen Einstellung gegenüber einer Marke und die Zahl der Klicks während einer Werbekampagne zu Gunsten dieser Marke. Die Optimierung der Klickrate geht also nicht mit dem Erfolg einer Kampagne einher.
Artikel unserer Freiberufler
Eingetragene Dienstleister können sich mit einem Artikel im Freelance-Market-Newsletter kurz vorstellen. In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen unsere Anbieterin Nr. 1982 (Kategorie "Berater-Allgemein"). Die gelernte Industriekauffrau aus Dortmund ist mit 43 Euro/Stunde gelistet.
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Ich biete alles rund um den Export und Import für kleine und mittelständische Unternehmen und mittlerweile auch große Konzerne / Logistikunternehmen. Dabei kann ich die komplette Export-, Import- und Zollabwicklung vornehmen. Meine Dienstleistung ist nicht produktabhängig: Von der Blumenzwiebel bis hin zur tonnenschweren High-Tech-Anlage kann von mir alles entsprechend verarbeitet und abgewickelt werden. Ich richte mich nach Kundenwünschen und arbeite sowohl vor Ort in den jeweiligen Unternehmen als auch von meinem Büro aus (Korrespondenz und Zollabwicklung per E-Mail).
Eine meiner besonderen Aufträge in den vergangenen Jahren, die aus dem normalen Rahmen fiel war der Import eines gebrauchten Doppeldecker-Flugzeugs aus dem fernen Ausland für eine Privatperson.
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Freiberuflerwitz des Monats
Eine lokale Bank sendet drei ihrer angestellten Programmierer zusammen mit drei ihrer IT-Freiberufler zu einem Projektmeeting nach Frankfurt. Da die Bank wenig Budget hat, müssen alle die Fahrkosten selbst bezahlen. Als sich alle am Bahnhof treffen kaufen sich die drei Angestellten jeweils eine Fahrkarte - während die drei Freiberufler sich zusammen nur eine einzelne Fahrkarte kaufen.
In Frankfurt angekommen fragt einer der Angestellten die Freiberufler, wie sie denn mit nur einer Fahrkarte reisen konnten. "Ganz einfach!" meint da einer der Freelancer, "Wir haben uns zu dritt auf der Zugtoilette eingeschlossen und als der Schaffner an die Toilettentür geklopft hat, haben wir einfach die eine Fahrkarte unter der Tür durchgeschoben.".
Für die Rückfahrt treffen sich die sechs am Frankfurter Hautbahnhof und die drei Angestellten kaufen sich diesmal zusammen nur eine Fahrkarte. Merkwürdigerweise kaufen sich die Freiberufler diesmal überhaupt keine Fahrkarte. Während der Bahnfahrt sind die drei Angestellten dicht gedrängt in der Zugtoilette und es klopft an die Tür - "Die Fahrkarte bitte!". Die Angestellten schieben die Fahrkarte unter der Tür durch. "Vielen Dank für das Ticket!" sagt daraufhin einer der Freiberufler und verschwindet mit der Fahrkarte.
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