Investment-Tipps für Freelancer
Wie sieht eine gesunde Vermögensstruktur aus? Idealerweise in etwa so:
• Basisabsicherung: Versicherungen und (gesetzliche) Altersvorsorge.
• Liquiditätsreserve: Ein paar Monatsgehälter für ungeplante Kosten sowie Rücklagen für Steuerzahlungen.
• Vermögensaufbau: Geld, das Sie für sich arbeiten lassen.
Zum Vermögensaufbau gibt es viele Möglichkeiten und einige sind sicherer oder auch spekulativer als andere.
Sichere Geldanlagen sind z.B. Festgeld, Tagesgeld oder das Sparbuch: Auch Staatsanleihen können sehr sicher sein – empfehlenswert sind beispielsweise Bundesschatzbriefe, bei denen Sie Ihr Geld bei der Bundesregierung veranlagen und Zinsen von 2,5 bis 3,5 pro Jahr erhalten.
Spekulative Anlageformen bieten naturgemäß höhere Renditen, aber auch mehr Risiken. Als Alternative zu Investitionen in Einzelwerte, wie Aktien, eignen sich für Finanz-Novizen
ETFs als Anlageform ganz besonders. Ein einfaches Beispiel: Wer über 30 Jahre 150 Euro in einen globalen ETF wie beispielsweise den WKN A2PKXG einzahlt, hat bei durchschnittlich 7 % jährlicher Rendite knapp 184 000 Euro auf der hohen Kante.
Es gibt zwei Grundregeln für möglichst sichere Investments:
1. Investieren Sie langfristig und divers: Wer über 10 Jahre möglichst breit investiert, kann Marktschwankungen besser aussitzen.
2. Achten Sie auf einen guten Mix: Egal ob Anleihen, Aktien, ETFs oder das gute alte Festgeldkonto, Sie sollten gleichzeitig auf verschiedene Industrien und Länder setzen. Wer Investments streut, streut auch die Risiken.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market-News 10/2024 veröffentlicht.