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Kostenloses Dokument: Zukunft der Freelance-Arbeit - Die besten Marktstudien

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Mithilfe verschiedener Marktstudien von Bitkom, der Universität der Bundeswehr, DIW, Deloitte und Eurostat unternimmt Christian Arno einen Blick in die Zukunft freiberuflicher Arbeit in Deutschland und weltweit. So wird ein schneller Wandel der Arbeitswelt prognostiziert, der das klassische Arbeitsverhältnis mit Vollzeitstelle in ein Modell unter vielen verwandelt. Auch Telearbeit wird weiter an Bedeutung gewinnen und in den Schwellenländern bringt die freiberufliche Telearbeit zahlreiche Arbeitskräfte in den globalen Arbeitsmarkt. (PDF-Dokument, 3 Seiten, 351 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Zukunft der Freelance-Arbeit - Die besten Marktstudien' (Teil 1):

Zukunft der Freelance-Arbeit - Die besten Marktstudien Niemand kennt die Zukunft. Alles, was man über sie sagt, ist eine mehr oder weniger fundierte Mutmaßung. Das gilt auch beim Blick auf die Zukunft von Freelancern in Deutschland und weltweit. Man weiß nicht sicher, was kommt. Aber es gibt Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten: Möglicherweise haben zwar einige Menschen einen zu radikalen und zu schnellen Wandel der Arbeitswelt prognostiziert, der das in vielen Ländern klassische Arbeitsverhältnis mit Vollzeitstelle in ein Modell unter vielen verwandelt. Aber der Wandel ist da. Er bedient sowohl Bedürfnisse von Arbeitgebern als auch von Arbeitnehmern und er bietet Chancen, aber auch Risiken und neue Herausforderungen. Fokussiert man auf die Arbeit von Freelancern, sind es vor allem Schwellenländer, in denen freiberufliche Arbeit Arbeitskräfte reizt. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass aus Deutschland nichts Spannendes zu berichten wäre. Löst der Freelancer den Arbeitnehmer ab? Das vielleicht nicht, aber... der Reihe nach. Wachsendes Interesse an Freelancern Im August 2013 präsentierte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) die Ergebnisse einer von ihm in Auftrag gegebenen Studie des Marktforschungsinstituts ARIS. Im Rahmen der Studie wurden 854 Personalverantwortliche von Unternehmen ab einer Größe von drei Mitarbeitern befragt. Immerhin 30 Prozent von ihnen gaben an, dass ihr Unternehmen häufiger als bisher Freiberufler einsetzen möchte. „Freelancer sind mit ihrem häufig hoch spezialisierten Fachwissen eine wichtige Ergänzung zur Stammbelegschaft“, urteilte damals BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Freiberufliche Arbeit scheint zugleich nicht alleine auf einen Bedarf bei denjenigen zu treffen, die sie in Anspruch nehmen möchten, sondern sie bedient auch Interessen derjenigen, die sie ausüben oder ausüben möchten. Sie scheint darüber hinaus tendenziell zu Zufriedenheit mit der eigenen Art der Arbeit zu führen: So fasste etwa das Projekt FLINK in einem Vortrag des Workshops „Freelancer im IT- und Medien Bereich - Konzepte für Freelancer und Unternehmen“ die Ergebnisse diverser Umfragen wie folgt zusammen: „Freelancer sind sowohl insgesamt, aber auch im Einzelnen mit ihrer Berufswahl, der Form ihrer Tätigkeit und den Inhalten ihrer Tätigkeit zufriedener als Angestellte.“ (Quelle: Flink-Projekt) Das Projekt FLINK zum Thema „Freelancer im Spannungsfeld von Flexibilisierung und Stabilisierung“ war ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschulen „Universität der Bundeswehr München“, „FernUniversität Hagen“ und Universität Düsseldorf mit internationalen Forschungspartnern, Unternehmen und Verbänden. Noch mehr Zahlen? Es gibt noch mehr: Da die Freelancer-Arbeit sowohl die Interessen von Unternehmen als auch von einer Reihe von Arbeitskräften bedient, steigt die Zahl der Freelancer in Deutschland kontinuierlich: Laut Statistikportal „Statista“ gab es 1992 insgesamt 514.000 Selbstständige in freien Berufen in Deutschland. 2013 waren es bereits knapp 1,23 Millionen. Herausforderungen Der Trend zu mehr Freelancer-Arbeit in Deutschland hat nicht nur positive Seiten. So schrieb etwa das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in seinem Wochenbericht vom Februar 2013, dass der Anteil der Geringverdiener unter den Solo- Selbstständigen bei 800.000 liegt. Da der Begriff „Solo-Selbstständiger“ mehr als Freiberufler im engeren Sinn umfasst, kommt das DIW in seiner Publikation auf eine Gesamtzahl von über zwei Millionen und geht dabei von etwa einem Drittel Geringverdiener aus. Dieser Anteil an Geringverdienern könnte zur gesellschaftlichen Herausforderung werden, weil regulierende Maßnahmen wie die Festsetzung von Mindestlöhnen nicht greifen. Die Arbeit manch von Freiberuflern wird sich daher auch zukünftig in einem Spannungsfeld zwischen Chance und nicht zu unterschätzendem Risiko bewegen, wobei die Chancen tendenziell größer sind, je ausgebildeter der Freelancer ist und je besser er es versteht, sich geschickt vor potenziellen Auftraggebern zu präsentieren. Der Blick über die Grenzen Die Arbeit von Freelancern ist in anderen Ländern viel verbreiteter als in Deutschland. Auch das zeigt der DIW Wochenbericht im Europavergleich mit Zahlen von Eurostat und Berechnungen des DIW Berlin. So lag die Quote an Selbstständigen in der EU 2011 durchschnittlich bei 16,6 Prozent, wobei 71,1 Prozent der Selbstständigen Solo- Selbstständige waren. Deutschland kam zur selben Zeit auf eine Selbstständigen-Quote von 11,7 Prozent und einen Anteil von Solo-Selbstständigen in Höhe von 57,1 Prozent. Blickt man auf Schwellenländer und auf die sogenannten Millennials (ab 1983 Geborene), sieht man dort eine besonders hohe Bereitschaft, unabhängig zu arbeiten. Das geht aus einer Umfrage des Unternehmens Deloitte aus Oktober/November 2013 hervor. Das Unternehmen befragte in insgesamt 26 Ländern 7.800 Vollzeit

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Zukunft der Freelance-Arbeit - Die besten Marktstudien':  Teil 2

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