Freelance-Market erhält Preis für Nutzerfreundlichkeit
Die hochkarätig besetzte Jury des Shop-Usability-Awards hat Freelance-Market anhand der Kriterien Kundeninformation, Produktdarstellung, Grafik & Layout, Produktsuche und beste Features im Shop bewertet.
Ab 2009 kein Krankengeld mehr für Selbständige
Freiwillig bei der gesetzlichen Krankenkasse versicherte Selbstständige werden ab 2009 kein Krankengeld mehr erhalten. Die bisherige Regelung, wonach das Krankengeld ab dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit ausgezahlt wurde läuft Ende Dezember für Selbstständige aus. Für Unternehmer/Freiberufler ergeben sich jetzt vier Möglichkeiten:
• Abschluss einer Zusatzversicherung bei der eigenen gesetzlichen Krankenversicherung. Diese bieten dazu sogenannte Wahltarife an.
• Nutzung einer Zusatzversicherung bei einer anderen (privaten) Krankenversicherung.
• Kompletter Wechsel zu einer privaten Krankenkasse.
• Verzicht auf die Zahlung von Krankengeld.
Freelance-Market in Australien gestartet
Vor wenigen Tagen startete der australischen Ableger von Freelance-Market unter www.electFreelance.com.au. Der australische Markt gilt als besonders interessant, da dort aufgrund des hohen Wachstums ein starker Mangel an Fachkräften herrscht. ElectFreelance wird von Bert Franzen aus Sydney betrieben, der seit fast 20 Jahren mit seinem Rekrutierungsunternehmen ElectAssociates Pty Ltd. in Australien aktiv ist.
Während der Startphase können sich Freelancer sogar ohne Eintragungsgebühr registrieren lassen. Dies ist auch für Dienstleister aus Europa möglich, falls diese über ein hervorragendes Fachenglisch verfügen und für eine Tätigkeit vor Ort (oder per Telearbeit) zur Verfügung stehen. Die Angabe der Stundensätze erfolgt in australischen Dollar, der zurzeit bei 0,49 Euro steht.
Freelance-Market ist zurzeit in Gespräch mit weiteren Franchise-Interessenten aus verschiedenen Ländern und aus verschiedenen Fachgebieten, beispielsweise Schauspieler und Dozenten.
Globaler Wettbewerb um die klügsten Köpfe
Lange galt die Abwanderung von hoch qualifizierten Arbeitskräften als Wettbewerbsnachteil und Entwicklungshemmnis für Schwellenländer. Das als „Brain Drain“ bekannt gewordene Phänomen betraf vor allem Länder, die mit den Gehältern in westlichen Staaten nicht mithalten konnten. Dieser Trend scheint sich laut Global-Agenda.org nun zu wandeln. Immer mehr Staaten erkennen, dass der Wettbewerb mit dem Ausland auch Vorteile hat:
• Auslandsüberweisungen: Die Geldflüsse von im Ausland beschäftigten Arbeitskräften ins Heimatland verbessern die wirtschaftliche Lage vieler Haushalte vor Ort. Die Empfängerstaaten können internationale Schuldverschreibungen schneller begleichen und wichtige Technologien importieren. Indien, eines der größten Herkunftsländer von IT-Fachkräften, hat inzwischen Devisenreserven von etwa 200 Mrd. US-Dollar angehäuft.
• Humankapital: Die internationale Mobilität führt zu einer Art „Migrationsaufschlag“. Die besseren Verdienstmöglichkeiten im Ausland zwingen die heimischen Unternehmen zu höheren Löhnen. Damit steigt die Nachfrage nach technischer Ausbildung. Die Infrastruktur für Bildung wird ausgebaut und das Bildungsniveau der Bevölkerung nimmt zu.
• Internationale Kontakte: In der globalisierten Arbeitswelt kommunizieren die Experten mit Kollegen aus anderen Entwicklungszentren. Sie bilden globale Netzwerke, die den Austausch von technischem und geschäftlichem Wissen erleichtern und neue Exportmöglichkeiten eröffnen.
Sind die Fachkräfte erst einmal abgeworben, besteht immer noch die Möglichkeit, sie zurückzuholen – vorausgesetzt natürlich, die Bedingungen sind entsprechend attraktiver geworden. So investieren China, Taiwan und Indien verstärkt in Forschungs- und Entwicklungszentren sowie in Technologieparks, um die besten Kräfte zurück zu locken. Dies setzt die westlichen Länder unter Druck, die mit der Ausbildung von spezialisierten Arbeitskräften kein leichtes Spiel haben: niedrige Geburtenraten, eine alternde Bevölkerung und die Unbeliebtheit technischer Studiengänge sind die wohl größten Herausforderungen in diesem Bereich. Längst ist ein Wettbewerb um die klügsten Köpfe entbrannt. Der Westen kann nicht mehr uneingeschränkt mit den besseren wirtschaftlichen Bedingungen punkten. Er muss sich ebenso wie die Schwellenländer Gedanken machen, wie man mit kluger Arbeitsmarktpolitik hoch qualifizierte Arbeitskräfte an sich bindet.
Artikel unserer Freiberufler
Eingetragene Dienstleister können sich mit einem kurzen Artikel im Freelance-Market-Newsletter darstellen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen den in Kenia lebenden deutschen Übersetzer Nr. 2726 (30 Euro/h) vor.
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Ich arbeite seit dem Jahre 2000 als freier Journalist, Texter und Übersetzer in Kenia. Ich habe Bücher auf Deutsch und Englisch geschrieben und in den letzten Jahren vermehrt auch für den Meyer&Meyer-Verlag in Aachen Bücher von Englisch auf Deutsch übersetzt.
Insbesondere waren dies Bücher zu den Themen Ernährung, Sport und Gesundheit. Zuletzt handelte es sich um „Out of Nowhere, The Inside Story of How Nike Marketed the Culture of Running“. Das Buch ist auf Deutsch unter dem Titel “Nikes Weg zum Erfolg” erhältlich und weist 390 Seiten auf. Ich übersetze von Deutsch auf Englisch und umgekehrt. Zusätzlich bin ich auch bereit, Ihnen aufgrund Ihrer Stichwortangaben kompetente Texte jeder Art auf Deutsch zu liefern.
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Freiberuflerwitz des Monats
Der Büroleiter fragt die neue freiberufliche Bürokraft ob sie im Büro schon gut zurechtkomme. 'Ich verstehe schon alles ganz gut' sagt sie während sie gerade einige Dokumente in den Schredder steckt, 'aber ich verstehe diese dumme Maschine noch nicht bis ins letzte Detail. Wo ist denn das Fach wo ich die Fotokopien entnehmen kann?'
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