Bereits 20 Prozent aller Dienstleister jetzt mit Porträtfoto
Seit zwei Monaten kann beim Dienstleisterprofil auch das Porträtbild mit angezeigt werden. Inzwischen haben bereits 20 Prozent aller Dienstleister ihr Foto eingestellt. Durch das persönliche Foto können sich Nachfrager ein erstes Bild vom neuen Dienstleister machen. Ein Porträt kann somit die Chancen einer Vorstellung verbessern. Bereits eingetragene Dienstleister können uns ihre Bilddatei per E-Mail an info@freelance-market.de zusenden, so dass wir dieses in das auf Freelance-Market.de sichtbare Profil einbauen können. Dies ist selbstverständlich kostenlos. Schauen Sie sich beispielsweise mal das Profil des Grafikers 1484 aus Hamburg oder des IT-Projektmanagers 1477 aus Frankfurt an um sich ein erstes Bild zu machen.
Unternehmen unterschätzen Wirtschaftskriminalität
Deutsche Unternehmen haben laut Global-Agenda.org bei der Kriminalitätsbekämpfung einiges nachzuholen. Zwischen Frühjahr 2005 und 2007 sind laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers knapp die Hälfte der befragten deutschen Unternehmen Opfer von Wirtschaftskriminalität gewesen. Dabei werden Delikte bisher nicht durch systematische Kontrollen aufgedeckt, sondern eher nach dem Zufallsprinzip. Ob Unterschlagung, Korruption oder Produktpiraterie: Der Gesamtschaden beläuft sich allein in Deutschland auf jährlich 6 Mrd. Euro. Dennoch hält rund die Hälfte der deutschen Unternehmen verstärkte Kontrollen auch in Zukunft für unnötig. Wird das Problem Wirtschaftskriminalität hierzulande unterschätzt?
Seit zwei Jahren steigen vor allem die Fälle von Produktpiraterie und Industriespionage. Besonders große Unternehmen sind betroffen:
In 61% der Firmen mit mehr als 5000 Mitarbeitern wurden kriminelle Handlungen aufgedeckt, bei einer Belegschaft von unter 200 waren nur 44% der Firmen betroffen. Auch verzeichneten die großen Unternehmen mit durchschnittlich 6,7 Mio. Euro deutlich höhere Schadenssummen. Der internationale Vergleich zeigt, dass deutsche Unternehmen das Risiko unterschätzen: Bei geplanten Auslandsinvestitionen beschäftigen sich nur 31% der deutschen Unternehmen mit der Gefahr von Wirtschaftskriminalität in den betreffenden Ländern, in anderen Staaten sind es 48%. Bei deutschen Unternehmen in China hat dies zu durchschnittlichen Schäden in Höhe von 3,66 Mio. Euro geführt (bei nichtdeutschen Investoren waren es nur 1,33 Mio. Euro). Auch sind nur 35% der deutschen Unternehmen gegen Schäden durch Wirtschaftskriminalität versichert, in Nordamerika sind es 70%.
Die Hälfte der Straftaten wird von den eigenen Mitarbeitern verursacht, der Rest von Kunden, Lieferanten oder Geschäftspartnern. Nur selten begehen unternehmensfremde Personen Wirtschaftsdelikte. Die Straftäter sind in der Regel männlich, zwischen 30 und 50 Jahren und seit mindestens sechs Jahren im betroffenen Unternehmen angestellt. Etwa 25% kommen aus der mittleren Führungsebene, ca. 20% aus dem gehobenen Management. Die Beteiligung von Führungskräften an wirtschaftskriminellen Taten ist für die Unternehmen besonders gefährlich. Wird beispielsweise bekannt, dass Topmanager beteiligt waren, können durch abstürzende Aktienkurse indirekt zusätzliche Kosten verursacht werden. Und gerade Führungskräfte haben bessere Chancen, ungeschoren davonzukommen: Bei Korruption etwa wird nur in jedem zweiten Fall die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. 23% der deutschen Unternehmen verzichten in jedem fünften Fall auf Anzeigen gegen Täter aus der oberen Führungsebene.
Weihnachtsaktion von Freelance-Market
Freelance-Market möchte auch in diesem Jahr das Kinderdorf „Bona Espero' in Brasilien unterstützen. Hier kümmert sich das deutsch-italienische Ehepaar Grattapaglia seit Jahren rührend um die Kinder, die aus ärmlichsten Verhältnissen stammen. Häufig sind es auch Waisenkinder. Das Kinderdorf „Bona Espero' liegt in dem brasilianischen Bundesstaat Goias, ca. 230 km nördlich von der brasilianischen Hauptstadt Brasilia. Im Vordergrund steht die Schul- und Berufsausbildung der Kinder. Freelance-Market trägt dazu bei, dass die Kinder eine Zukunft bekommen.
Spenden können auf das Konto der Stiftung Mondo, Kontonummer: 151 100 004 bei der Volksbank Stuttgart, Bankleitzahl: 600 901 00 eingezahlt werden. Geben Sie hier beim Betreff bitte das Stichwort „Bona Espero' an. Selbstverständlich erhalten Sie auf Wunsch eine Spendenquittung. Hierbei ist es notwendig, dass Sie entweder die komplette Adresse im Betreff vermerken oder Ihre Adresse an stiftung-mondo@web.de mitteilen. Da es sich um eine gemeinnützige Stiftung handelt, sind Spenden bis zu einer Höhe von 20450 Euro steuerlich absetzbar. Alternativ kann man auch bereits für die Neuregelung im Spendenrecht optieren, nach der bis zu 20 % des Einkommens absetzbar sind. Machen Sie mit und geben Sie den Kindern eine Zukunft!
Wie Sie den Zeitfresser E-Mail eliminieren
E-Mails sind oft unnötig und damit ein gewaltiger Zeitfresser. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Henley Management Colleges im Auftrag des Headset-Spezialisten Plantronics über die in Salesbusiness.de berichtet wird. Bis zu zwei Stunden täglich beschäftigen sich europäische Manager mit der E-Mail-Kommunikation, das sind 25 Prozent eines typischen Arbeitstages. Rund 32 Prozent aller gelesenen und gesendeten E-Mails bezeichneten die Befragten als "irrelevant" und reine Zeitfresser.
Die Befragten stehen der E-Mail deshalb als internen Kommunikationsweg und Ersatz für persönliche Gespräche kritisch gegenüber.
Entscheidungsprozesse via E-Mail werden als besonders zeitintensiv eingeschätzt. Ein effektiver Einsatz der elektronischen Post bleibe oft reines Wunschdenken. Im Rahmen der Studie wurden 180 Manager aus Deutschland, Großbritannien, Dänemark und Schweden befragt. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihrer E-Mail-Flut Herr werden:
• Prüfen Sie Ihr Postfach nicht ständig nach neuen E-Mails, sondern planen Sie ein bis zwei feste Zeitpunkte pro Tag für die Bearbeitung ein. Überlegen Sie, ob Sie auf die automatische Benachrichtigung über neue Mails verzichten können. Damit vermeiden Sie Unterbrechungen Ihrer Arbeit. Dies gilt natürlich nicht, wenn Sie E-Mails zeitnah beantworten müssen.
• Ihr Posteingang sollte keine Nachrichten enthalten. Löschen Sie alle Nachrichten sofort nach Lesen oder Überfliegen, die Sie für bedeutungslos halten. Um eingehende Nachrichten systematisch für die Weiterbearbeitung ordnen zu können, sollten Sie sich Ordner und Unterordner anlegen. Das könnte zum Beispiel sein: Newsletter, noch zu bearbeiten, Kunde A, B, C, Später lesen, ...
• Beantworten Sie Nachrichten sofort, bei denen Sie wissen, dass es nicht länger als drei Minuten dauert. Für die Nachrichten, die Sie später lesen wollen, sollten Sie sich einmal pro Woche Zeit nehmen.
• Richten Sie sich Vorlagen und Textbausteine ein. Wenn Sie viele, ähnliche E-Mails beantworten müssen, sparen Sie dadurch Arbeit und Zeit.
• Achten Sie auf "Netiquette". Regeln wie Groß- und Kleinschreibung verwenden Sie schließlich auch in Briefen! Nutzen Sie aussagekräftige Betreffzeilen, formulieren Sie kurz und präzise und verzichten Sie nicht auf ein Minimum an Höflichkeit.
Frage des Monats: Warum vermitteln wir keine Anfragen anderer professioneller Projektvermittler?
In der Vergangenheit haben sich Dienstleister über Vorstellungen mit professionellen Projektvermittlern beklagt. Diese führen in weniger als 10% in einem Projekt, was deutlich unter unserer Erfolgsquote von 37% liegt. Da die Diensteister bei uns die Vorstellungsgebühr übernehmen, wünschen diese zumeist keine Vorstellung mit Projektvermittlern.
Projektvermittlern, die ein ernsthaftes Interesse an einer Vorstellung mit dem Dienstleister haben, können die Vorstellungsgebühr jedoch an Stelle des Dienstleisters übernehmen. Die Vorstellungsgebühr beträgt zwei Dienstleisterstundensätze plus Mehrwertsteuer.
Artikel unserer Freiberufler
Eingetragene Dienstleister können sich mit einem kurzen Artikel im Freelance-Market-Newsletter darstellen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen unsere Dienstleisterin Nr. 96 aus Hessen (Kategorie Coaching, 90 Euro/h) vor.
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Ich habe mich auf die "Erfassung von Pflegeleistungen" spezialisiert. Als eigenständiges Unternehmen begleite und berate ich ambulante Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen und unterstütze deren Aufbau und Weiterentwicklung von Qualitätsmanagement und Risikominimierung. Pflegeeinrichtungen gehören zu den Unternehmen, die durch ein starkes Tagesgeschäft ausgelastet sind und steigenden Anforderungen unterliegen. Die Gefahren für solche Unternehmen sind absehbar, insbesondere dann, wenn das Qualitätsmanagement lückenhaft ist. So verringert eine fehlerhafte Einstufungen der Pflegebedürftigen die Einnahmen und damit den Handlungsspielraum.
Meine professionellen Leistungen zeichnen sich durch eine direkte, zügige und aktive Hilfe auf dem Gebiet der Pflegedokumentation aus. Nach einer Ist-Analyse aller Unterlagen, die im Zusammenhang mit der Pflegedokumentation stehen, erhalten meine Kunden die erforderlichen Umsetzungshilfen vor Ort. Am Projektende werden die gültigen Auflagen erfüllt und der Handlungsspielraum zurückgewonnen.
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