Freelance-Market-Diskussionsforum gestartet
Anfang des Monats startete unser Diskussionsforum für den Informationsaustausch rund um die Themen Freiberufler, Projekte und Vertragsgestaltung. Jeder Forumsbesucher kann hier Artikel lesen und verfassen. Zum schnellen Auffinden von Informationen sind die Forumsinhalte nach Themenbereichen gegliedert, z. B. Tipps zum Finden von Freelance-Jobs, zur optimalen Freelancer-Auswahl oder zur Nutzung von Freelance-Market. Weitere Bereiche sind Brancheninformationen, Recht und Steuern. Die Bedienung des Forums ist kinderleicht. Probieren Sie es einfach mal aus, der Direktlink lautet: www.forum.freelance-market.de.
Cyberangriffe: Wer ist dagegen gerüstet?
Estland fiel im Mai einer Serie von Internetattacken zum Opfer. Dabei wurden unter anderem Regierungscomputer und Bankennetzwerke mehrere Tage lahm gelegt. Zunächst vermutete man die russische Regierung hinter dem Angriff, doch dieser Verdacht ließ sich nicht bestätigen, wie ein CSIS-Bericht erst vor kurzem klarstellte. Dank einer engen und gezielten Koordinierung der Aktionen des regierungseigenen Computer Emergency Response Teams (CERT) gelang es den Esten, schwerwiegendere Schäden abzuwenden. In den USA löste der Vorfall heiße Debatten darüber aus, ob die eigenen Sicherheitsstrukturen ausreichen, um einen derartigen Cyberangriff erfolgreich abzuwehren.
Zahlreiche US-Experten warnen, ihr Land sei für einen solchen Fall nicht gewappnet und äußerst anfällig für Manipulationen im Banken-, Telekommunikations- und Regierungssektor. Gründe für diese Verletzlichkeit sind mangelnde Koordinierung, unzureichende Finanzierung und eine fehlende zentrale Kommandostruktur. Das US-CERT besteht derzeit aus einer kleinen Gruppe im Department for Homeland Security (DHS), über das die Experten sagen, es operiere mit einem sehr schmalen Budget und besitze nur wenig Einfluss.
Insgesamt verfügt die Abteilung für nationale Cybersicherheit über ein Jahresbudget von 96 Mio. US-Dollar, davon gehen rund 46 Mio. an das US-CERT.
Doch die mangelnde Finanzierung ist nicht das Hauptproblem. Die erfolgreiche Abwehr von Cyberangriffen auf wichtige nationale Computernetzwerke bedarf in erster Linie einer außergewöhnlichen Koordinierung, sowohl innerhalb als auch außerhalb von Regierungskreisen. Das wichtigste ist daher eine kohärente nationale Abwehrstrategie. Zwar hat das DHS seine Kapazitäten in den letzten Jahren stark ausgebaut, doch fehlt ihm nach wie vor eine effiziente Gesamtstrategie. Die frühe Internetentwicklung in den USA hat dazu geführt, dass viele unterschiedliche Sicherheitsstrategien unabhängig voneinander existieren und parallel angewendet werden. Zudem weigern sich private Unternehmen häufig, Informationen mit Konkurrenten auszutauschen. Wenn sie wollen, können sie die Ratschläge und Forderungen des US-CERT weitgehend ignorieren. Weitere Infos hierzu finden Sie unter www.global-agenda.org.
Frage des Monats: Wird die Vorstellung mit einem nicht professionell agierenden Nachfrager in Rechnung gestellt?
Freelance-Market ist bemüht, nur ernsthafte Nachfrager vorzustellen. Hierzu werden Anfragen auf formale Richtigkeit überprüft und es werden maximal zwei Dienstleister pro Projektposition vorgestellt. Falls es trotzdem zu einer unprofessionellen Anfrage kommt müssen Dienstleister selbstverständlich keine Vorstellungsgebühr bezahlen (Nachfrager nutzen Freelance-Market übrigens immer kostenlos).
Eine unprofessionelle Anfrage würde vorliegen, falls:
a) trotz mehrerer Versuche der Nachfrager nicht erreicht werden konnte;
b) der Nachfrager eine Vorstellung wünschte, obwohl er zu diesem Zeitpunkt keine potenzielle Aufgabe hatte;
c) die Anforderungen des Nachfragers sehr stark von dem Dienstleisterprofil abweichen.
Kleine Firmen bekommen nur schwer Kredite
Kleine Firmen sehen in dem erschwerten Kreditzugang die größte Hürde bei der Erweiterung ihrer Kapazitäten. Dies ist das Fazit einer IHK-Telefonumfrage, an der sich über 700 Firmen beteiligten. IHK-Volkswirt Axel Nietschke: "Die Politik darf über die Euphorie des Aufschwungs nicht den Blick auf ungelöste strukturelle Probleme verlieren, wie das dünne Eigenkapitalpolster gerade der kleineren Betriebe".
Artikel unserer Freiberufler
Anbieter können sich mit einem kurzen Artikel im Freelance-Market-Newsletter präsentieren. Heute stellen wir Ihnen unseren Anbieter Nr. 220 aus Wellen / Sachsen-Anhalt (Kategorie Interimsmanagement) vor.
---
Nach langjähriger internationaler Managementtätigkeit (davon 10 Jahre Geschäftsleitungsmitglied bei einem namhaften fördertechnischen Anlagenbauer) biete ich seit Anfang 2003 den Auf- und Ausbau eines professionellen Beschaffungsmanagements an.
Mein Schwerpunkt ist die Einkaufsoptimierung (vorwiegend bei produzierenden mittelständischen Unternehmen). Ziele sind die nachhaltige Kostensenkung der Material- und Logistikkosten sowie die Prozessoptimierung in der Materialwirtschaft.
Meine Arbeitsweise konzentriert sich auf erfolgs- und kostenorientierte Maßnahmen, wie z. B.: Wertanalyse mit Lieferanten, Erarbeitung sinnvoller "Make-or-Buy"-Entscheidungen, gezieltes "Outsourcing" (z. B. nach Osteuropa), Verbesserung des Vertragsmanagements, Optimierung des Bestandsmanagements, Standardisierung von Komponenten, Einführung von "Supply Chain Management"
und "Global Sourcing".
Ich habe einschlägige Erfahrungen als Verhandlungsprofi auf sehr hohem Niveau (auch unter schwierigsten Bedingungen), Verhandlung und Abschluss von bedeutenden Liefer- und Dienstleistungsverträgen auf nationaler und internationaler Ebene. Durch mein ausgeprägtes technisches Verständnis und mein betriebswirtschaftlicher Background, trage ich wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung Ihrer angestrebten Unternehmensziele bei. Meine Erfolge basieren nicht zuletzt auf dem kooperativen und motivierenden Umgang mit Menschen sowie im erfolgreichen Aufbau leistungs- und erfolgsorientierter Teams in Ihren Unternehmen.
---
Falls Sie Anregungen haben oder unseren Newsletter abonnieren möchten, können Sie uns hier gerne eine Nachricht hinterlassen: