Die meisten Projekte kommen aus Berlin
Aus der Bundeshauptstadt kamen im letzten Quartal mit 2,4% die meisten Projektnachfragen, dicht gefolgt von Stuttgart mit 2,1% (dem Sitz von Freelance-Market). Allerdings folgen München (2,0%), Frankfurt (1,8%) und Hamburg (1,5%) im dichten Abstand. Danach kommen Düsseldorf, Köln und Wien mit jeweils gut einem Prozent. Diese Angaben beziehen sich nur auf die Stadtgebiete selbst, nicht aber auf das unmittelbare Umland. Insgesamt kommen 86,1% aller Anfragen aus Deutschland, 6,2% aus Österreich und 4,3% aus der Schweiz.
Bestechung in Deutschland nimmt zu
Nach Ansicht von Wirtschaftsprüfern wird in deutschen Unternehmen immer mehr betrogen: 'Es werden dramatisch mehr Fälle entdeckt', sagt Dieter John, Partner bei KPMG. Nach einer KPMG-Studie hatte in den vergangenen drei Jahren jedes zweite Unternehmen mit Wirtschaftskriminalität zu tun. Laut salesbusiness.de schätzt das Bundeskriminalamt (BKA) den Gesamtschaden der angezeigten Wirtschaftstaten vorsichtig auf 4,2 Milliarden Euro. Als besonders gefährdet gelten die Bereiche Vertrieb und Einkauf.
Frage des Monats: Warum müssen Dienstleister auch für nicht erfolgreiche Vorstellungen bezahlen?
Bei Freelance-Market führen durchschnittlich 37% aller Vorstellungen zu einem Auftrag. Damit hat dieser Marktplatz eine deutlich höhere Erfolgsrate als andere Vertriebsplattformen, Ausschreibungen oder die eigene Akquise. Trotzdem führen 63% aller Vorstellungen nicht zu einem Auftrag. Im Schnitt sind damit 2,7 Vorstellungen notwendig um zu einem Auftrag zu kommen. Auch für erfolglose Vorstellungen hat der Dienstleister die Vorstellungsgebühr von zwei Stundensätzen zu entrichten (im Durchschnitt also ca. 5,4 Stundensätze pro Auftrag). Obwohl die Bezahlung von nicht erfolgreichen Vermittlungen auf den ersten Blick überraschend sein mag, hat sich dieses Vorgehen bewährt:
- Nachfrager und Dienstleister müssen uns so nicht kontinuierlich über jede Veränderung informieren.
- Es gibt keinen Anreiz unehrlich zu sein und Aufträge zu verschweigen.
- Dienstleister mit realistischen Profilangaben werden belohnt, da diese eine überdurchschnittlich hohe Abschlussquote haben und somit relativ wenig pro Auftrag bezahlen müssen.
- Die Vorstellungsgebühr beträgt nur zwei Stundensätze. Bei einer Bezahlung pro Auftrag wäre ein Vielfaches notwendig.
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Artikel unserer Freiberufler
Eingetragene Dienstleister können sich mit einem Artikel im Freelance-Market-Newsletter kurz vorstellen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen unseren Anbieter Nr. 269 (Kategorie 'Coaching') aus Schleswig-Holstein vor. Der promovierte mehrfache Buchautor hat fast 20 Jahre Management- und Führungserfahrung auf erster und zweiter Ebene in mittelständischen Unternehmen und Konzernen.
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'Coaching hat als Prozessklärung das Ziel, vorhandene Aktivitäten, Verhaltensweisen und Bewertungen im Arbeitsfeld des Klienten zu überprüfen. Sollten Anpassungen bestehender Aktivitäten notwendig sein oder sich ganz neue Aktivitäten herausbilden, werden diese im Coachinggespräch identifiziert und dann gemeinsam herausgefunden, wie dies am besten geschehen kann. Grundsätzlich sollten daher die vielfältigen Bestandteile der Situation und der Umsetzung analysiert, bewertet und gelöst werden.
Die To-Do-Listen fassen die Coachingsitzung zusammen und enthalten ein Zukunftsbild der Aktivitäten und der erwarteten Ergebnisse. Eine To-Do-Liste ist so gestaltet, dass zukünftige Situationen erfolgreich bearbeitet werden können und der Klient stabilisiert in seine von ihm zu verändernde Realität gehen kann. Eine To-Do-Liste umfasst auch die Zielsetzung im Sinne einer persönlichen Zielvereinbarung, die Beschreibung der Strategien/Maßnahmen zur Zielerreichung, die beteiligten Personen und die unterlegten Geschäfts- oder Handlungsprozesse.'
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