Corona-Krise: Weniger Freelancer-Vermittlungen
Das Marktforschungsunternehmen Lünendonk hat in seiner aktuellen IT-Freelancer-Studie die zehn führenden Vermittler zu den Umsatzauswirkungen der COVID-19-Pandemie befragt. Diese rechnen für 2020 mit einem Umsatzrückgang von drei Prozent. „Verglichen mit anderen B2B-Dienstleistungsmärkten ist dies eine recht optimistische Prognose“, beschreibt Jonas Lünendonk die Situation. "So wäre es nicht überraschend, wenn die Umsätze 2020 sogar noch stärker schrumpfen. Teilweise berichten die Dienstleistungsunternehmen von einem mehr als 30-prozentigen Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2020.“
In einzelnen Bereichen führte die Corona-Krise allerdings auch zu einer erhöhten Nachfrage. So waren beispielsweise Experten für Cloud-Technologien stark gefragt.
Für 2021 sind die Umsatzerwartungen allerdings wieder deutlich optimistischer. So würden für die Zeit nach der Corona-Krise Digitalisierung, IT-Modernisierung, Cloud- und Transformationsprojekte für mehr Projekte sorgen. Vor der Corona-Krise litten viele Unternehmen unter einem Mangel an Fachkräften. Dieser Mangel ist aktuell zwar geringer, wird sich aber bei einer Rückkehr der Volkswirtschaft auf den Wachstumspfad wieder bemerkbar machen.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market-News 08/2020 veröffentlicht.