Liebe Leser,

es sieht so aus, als hätte Jean-Claude Juncker in seinen Verhandlungen mit Donald Trump die Welt noch einmal vor einem massiven Handelskrieg bewahrt. Dabei geht es der Weltwirtschaft trotz Trump ununterbrochen gut. So lag das weltweite Bruttoinlandsprodukt 2017 bei 79,9 Billionen US-Dollar, eine Steigerung um 5,8% (2016: 75,5 Billionen USD).

Da auch in Deutschland die Wirtschaft in diesem Zeitraum um 2,2 Prozent zugelegt hat, wächst auch die hiesige Freiberuflerbranche rasant. So berichten wir in diesen News von den aktuellen Zahlen des Bundesverbandes der Freien Berufe, denen zur Folge erstmals über fünf Millionen Menschen in den Firmen der Freiberufler beschäftigt sind. Wir begleiten die Entwicklung der Freiberuflerszene seit 2004 und erklären in der Frage des Monats, warum Freelance-Market damals ins Leben gerufen wurde.

Leider findet das Wachstum in Deutschland nicht überall mit der gleichen 'Geschwindigkeit' statt. So ist gerade in ländlichen Gebieten der Internetausbau immer noch kläglich. Deutschland belegt unserem Bericht zu Folge im weltweiten Vergleich der Internetgeschwindigkeiten jetzt nur den 46. Platz.

Um als Firma zu wachsen braucht es eine professionelle Markenführung. Wie eine Marke optimal kommuniziert wird erklärt Ihnen eine darauf spezialisierte Freelancerin. Passend dazu geht es in unserem Freelancerwitz am Schluss um einen Kommunikationsberater, der Wichtiges unbedingt verheimlichen will.

Ich wünsche Ihnen auch diesmal viel Spaß beim Lesen und natürlich wie immer gute Geschäfte!

Ihr Rainer Kurz

Der Bundesverband der Freien Berufe e. V. hat jetzt seine aktuelle Statistik zu den Selbstständigen in den Freien Berufen vorgestellt.

Bei den selbstständigen Freiberuflern arbeiten 3,299 Millionen sozialversicherungspflichtige Beschäftigte. Das ist ein Zuwachs von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr (3,195 Millionen). Die Zahl der Auszubildenden legt mit 123.100 leicht um 0,9 Prozent zu (2016: 122.000). Die Zahl der mitarbeitenden, nicht sozialversicherungspflichtigen Familienangehörigen stieg um satte 11,9 Prozent von 269.000 auf 301.000.

Auch die Zahl der selbstständigen Freiberufler ist zwischen Jahresbeginn 2016 und 2017 von 1,344 Millionen auf 1,382 Millionen Personen gestiegen – ein Plus von 2,8 Prozent. In Summe sind damit 5.105.100 Personen in den Organisationen der Freiberufler tätig – ein Plus von fast 3,6 Prozent.

Diese Zahlen kommentiert der Präsident des Bundesverbands der Freien Berufe, Prof. Wolfgang Ewer, wie folgt: Erstmals sind über fünf Millionen Menschen in Freien Berufen beschäftigt, so viel wie nie zuvor. Der Blick in die Zeitenreihe zeigt: Die Aufwärtstendenz bleibt ungebrochen. Seit dem Jahr 1999 hat sich die Zahl der selbstständigen Freiberufler mehr als verdoppelt, von seinerzeit 668.000 auf nunmehr 1,382 Millionen Personen. Nahezu verdoppelt hat sich zudem die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten: Seit dem Jahr 1999 ist sie von 1,68 Millionen auf aktuell 3,299 Millionen Personen geklettert. So ist inzwischen fast jeder dritte Selbstständige Freiberufler und mehr als jeder zehnte sozialversicherungspflichtige Beschäftigte arbeitet in einem Freiberufler-Team. Die anhaltend gute wirtschaftliche Lage unterstützt den generellen Trend zur Nachfrage nach freiberuflichen Dienstleistungen aufgrund der zunehmenden Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft.

Diese Frage wurde dem Geschäftsführer von Freelance-Market, Rainer Kurz, kürzlich in einem Blog-Interview gestellt. Hier seine Antwort:

Nach sechs Jahren als angestellter Unternehmensberater bei Gemini Consulting und McKinsey habe ich mich 1999 als Freiberufler selbständig gemacht. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich auch auf verschiedenen Portalen eingetragen, um an Nachfrager zu kommen. Leider waren diese Portale nicht so wie ich mir das erhofft hatte.

Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich intensiv mit effizienten Marktmodellen auseinandergesetzt, insbesondere im Rahmen gemeinsamer Projekte mit dem Wirtschaftswissenschaftler Reinhard Selten (Professor Selten erhielt 1994 den Wirtschaftsnobelpreis für seine Arbeiten im Bereich der Spieltheorie). Da ich mich damals intensiv mit Unternehmensneugründungen beschäftigte, lag es nahe, einen Vermittlungsmarktplatz für Freiberufler auszutesten, der deutlich einfacher und effizienter funktioniert, als das, was ich bislang aus eigener Erfahrung kannte.

Das war damals 2004 natürlich nur ein Test einer ersten Geschäftsidee. Sehr schnell haben sich aber die ersten Freiberufler eingetragen und innerhalb eines Monats kam es bereits zu ersten Vorstellungen mit Firmen. So wurde aus diesem anfänglichen Markttest ein reguläres Unternehmen.

Deutschland liegt bei der der mobilen Internetgeschwindigkeit mit durchschnittlich 27,8 Mbit/s auf Platz 46 in einer Liste von 124 Ländern von Ookla-Speedtest.

Aber auch wenn es um das Festnetz-Internet geht, sind wir alles andere als führend. Deutschland liegt mit einer durchschnittlichen Download-Geschwindigkeit von 57,5 Mbit/s auf Platz 28.

Demgegenüber steht unser Nachbar Niederlande bei der Festnetz-Breitbandgeschwindigkeit auf Platz 15 (83,3) und bei der mobilen Geschwindigkeit auf Platz 6 (51,8).

Die Download-Geschwindigkeitslisten von Ookla werden am Anfang eines jeden Monats für den Vormonat aktualisiert, so dass die beiden oben genannten Zahlen für Juni 2018 gelten. Um in jeder Kategorie eingestuft zu werden, müssen die Länder mindestens 700 eindeutige Benutzer für Mobilfunk und mindestens 3000 für Festnetz-Breitband haben.

Das kleine Land Katar am Persischen Golf liegt mit einer durchschnittlichen Downloadgeschwindigkeit von 63,22 Mbit/s auf Platz eins der mobilen Geschwindigkeitsrangliste. Norwegen (62,14), die Vereinigten Arabischen Emirate (54,67), Singapur (53,53) und Island (52,39) bilden die Top 5.
Singapur steht mit durchschnittlich 180,57 Mbit/s an erster Stelle der Rangliste der festen Breitband-Downloads, gefolgt von Hongkong (150,70), Island (148,95), Südkorea (114,07) und Rumänien (108,42).

China, das Land mit der größten Online-Bevölkerung, belegt Platz 38 in der Rangliste der mobilen Geschwindigkeit (30,09) und Platz 18 in der Liste der festen Breitbandanschlüsse (78,24).

Der letzte Platz in der Rangliste der mobilen Geschwindigkeit geht an Libyen (4.62Mbps), während der letzte Platz für feste Breitbanddienste von Algerien mit einer durchschnittlichen Downloadgeschwindigkeit von 3,86 Mbit/s belegt wird.

Dienstleister können sich mit einem kurzen Artikel in den Freelance-Market-New darstellen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen unsere Marketing-Expertin Nr. 591 aus Berlin vor, die mit einem Stundensatz von 110 Euro gelistet ist.
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Marken bestimmen seit Jahren mein Leben – beruflich wie auch privat. Eine konsequente Markenführung setzt eine grundlegende Analyse und eine gute Strategie voraus.

Entgegen der weitläufig zielgruppenorientierten Meinung ist es nämlich erforderlich, die Marke in ihrer Ganzheit zu begreifen und zu erfassen. Die Marke muss Ihrer Unternehmensstruktur angepasst sein und soll entsprechend der erwünschten Kundenwirkung bestimmt und geführt werden. Allein durch eine ganzheitliche Betrachtung können die Erfolgsbausteine einer starken Marke entdeckt und strategisch geplant werden.

Anhand einer ganzheitlichen Markenanalyse und -beratung kann jedes Unternehmen seine Wertschöpfungskraft mittels strategischer Maßnahmen steigern. Als freie Markenforscherin und -beraterin freue ich mich über Ihren Auftrag!
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Der Kunde lobt seinen Kommunikationsberater: 'Ihre Kommunikationsstrategie ist super aufgebaut und wird es sicher schaffen, dass wir innerhalb des ganzen Betriebs endlich zu einer effizienten Kommunikation kommen. Ich werde heute noch eine E-Mail mit 'Wichtigkeit Hoch' an alle senden, so dass es jeder liest'.

Der Kommunikationsberater lächelt und empfiehlt, die neue Strategie lieber als vertraulich zu deklarieren, dann wird es bis morgen sicher schon jeder gelesen haben.