Liebe Leser,

der April ist mutmaßlich nach dem lateinischen "aperire" für "öffnen" benannt, was sich auf die sich öffnenden Knospen im Frühjahr beziehen soll.

Passend dazu haben wir jetzt in unserem Downloadbereich ein Dokument mit den aktuellen Marktstudien, das zeigt, wie der freiberufliche Sektor weiter an Bedeutung gewinnt. Auch berichten wir über eine Bundestagspetition, die es insbesondere Frauen erleichtern soll, als Freiberufler oder Unternehmensgründer durchzustarten. Dann schreiben wir von einem Freelancer, der unter anderem Blumenzwiebeln exportiert und in unserem Freelancerwitz geht es um eine peinliche Gratulation zum Unternehmensstart.

Ich wünsche Ihnen auch diesmal viel Spaß beim Lesen und wie immer gute Geschäfte!

Ihr Rainer Kurz

Mit Hilfe verschiedener Marktstudien von Bitkom, der Universität der Bundeswehr, DIW, Deloitte und Eurostat wirft Christian Arno einen Blick in die Zukunft freiberuflicher Arbeit in Deutschland und weltweit. So wird ein schneller Wandel der Arbeitswelt prognostiziert, der das klassische Arbeitsverhältnis mit Vollzeitstelle in ein Modell unter vielen verwandelt. Auch Telearbeit wird weiter an Bedeutung gewinnen und in den Schwellenländern bringt die freiberufliche Telearbeit zahlreiche Arbeitskräfte in den globalen Arbeitsmarkt.

Das PDF-Dokument gibt es kostenlos unter https://www.freelance-market.de/d/zukunft-der-freelance-arbeit-die-besten-marktstudien

Im Petitionsforum des deutschen Bundestags liegt unter der Nummer 48615 ein Antrag vor, dass die Krankenversicherungsbeiträge für Selbständige und Freiberufler nach dem tatsächlichen Gewinn berechnet werden.

So soll der Krankenkassenbeitrag an die gesetzlichen Krankenkassen unter Wegfall der Mindestbemessungsgrenze bis zur Beitragsbemessungsgrenze nach dem tatsächlichen Gewinn ermittelt werden. Mit der Petition sollen besonders in Teilzeit Selbständige und Freelancer besser gestellt werden.

Mindestens eine halbe Million der ca. 3,8 Millionen deutschen Selbständigen üben ihre Tätigkeit nach eigener Einstufung in Teilzeit aus. Rund 62 % davon sind Frauen. Die Petition argumentiert damit, dass die Bundesregierung den Anteil weiblicher Unternehmensgründungen deutlich erhöhen will und die bisherige Beitragsregelung diese aber daran hindert.

Die Petition, die von 4300 Bundesbürgern online mitgezeichnet wurde, ist unter https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_01/_15/Petition_48615.nc.html einsehbar.

Eingetragene Freelancer können sich mit einem Artikel im Freelance-Market-Newsletter kurz vorstellen. In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen unsere Anbieterin Nr. 1982. Die gelernte Industriekauffrau aus Dortmund ist mit 43 Euro/Stunde gelistet.

Ich biete alles rund um den Export und Import für kleine und mittelständische Unternehmen und mittlerweile auch große Konzerne / Logistikunternehmen. Dabei kann ich die komplette Export-/Import und Zollabwicklung vornehmen. Meine Dienstleistung ist nicht produktabhängig: Von der Blumenzwiebel bis hin zur tonnenschweren High-Tech-Anlage kann von mir alles entsprechend verarbeitet und abgewickelt werden. Ich richte mich nach Kundenwünschen und arbeite sowohl vor Ort in den jeweiligen Unternehmen als auch von meinem Büro aus (Korrespondenz und Zollabwicklung per E-Mail ).

Einer meiner besonderen Aufträge in den vergangenen Jahren, der aus dem normalen Rahmen fiel, war der Import eines gebrauchten Doppeldecker-Flugzeugs aus dem fernen Ausland für eine Privatperson.

Eine ehemalige Angestellte hat gerade ihr Büro als Coach eröffnet. Aus diesem Anlass erhält sie von ihrem ersten Kunden, einem Blumenladen, ein großes Blumengesteck. Auf der beigefügten Glückwunschkarte steht "Ruhe in Frieden".

Verärgert ruft sie beim Blumenladen an, der Besitzer entschuldigt sich und bittet sie, nicht zu sehr verärgert zu sein. "Meine freiberufliche Grafikerin hat da leider etwas verwechselt. Aber stellen Sie sich lieber mal vor, was jetzt im Moment auf der Beerdigung los ist, wo auf der Karte steht "Gratulation zu Ihrem lang erwarteten Karriereschritt"."