Liebe Leser,

der Monat März ist dem Kriegsgott Mars (lateinisch Martius) gewidmet, der immer dann zum Zuge kommt wenn Diplomatie und Psychologie versagen. Kaum sind die Winterspiele im russischen Sotschi vorbei, droht Krieg in der Ukraine. Unser Mitgefühl gilt auch unseren fünf deutschsprachigen Freelancern aus der Ukraine.

Da es jetzt bei Freelance-Market die neue Freelancer-Kategorie "Psychologe" gibt, berichten wir in diesen News ausführlich über deren Arbeit. Auch stellen wir Ihnen einen Spezialisten für schwierige Verhandlungen auf hohem Niveau vor, der es immer wieder schafft, komplexe Interessenskonflikte in erfolgreiche Verträge zu verwandeln. In unserem Freelancerwitz am Schluss zeigen wir Ihnen, warum es sich lohnt, einen Psychologen zu heiraten.

Trotz der angespannten internationalen Lage wünsche ich Ihnen auch diesmal viel Spaß beim Lesen und wie immer gute Geschäfte!

Ihr Rainer Kurz

Aufgrund steigender Nachfrage haben wir beschlossen, die neue Dienstleisterkategorie "Psychologe" zu schaffen. Für Freelancer der Kategorie "Psychologe" steht die menschliche Seele im Vordergrund. Erleben und Verhalten des Menschen, Motivationen, psychische Störungen oder Ängste sind nur Teile des Spektrums, in dem sich unsere Freelancer spezialisieren. Sie arbeiten in unterschiedlichen Arbeitsbereichen: im Personal-, Sozial- und Gesundheitsbereich, im Bildungsbereich und Forschung. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Personalmanagement und Personalentwicklung, Familien- und Unternehmensberatung, Markt- und Meinungsforschung.

Durch die Einführung der neuen Kategorie "Psychologe" gibt es jetzt bei uns insgesamt 58 Dienstleistungsarten vom Architekt bis zum Zeichner.

Der Spiegel veröffentlichte jetzt eine Studie, der zufolge zahlreiche Banken Kredite an Freiberufler verweigern, die sie Angestellten problemlos gewähren würden. So wird der Fall eines freiberuflichen Schifffahrts-Lotsen zitiert, der trotz eines regelmäßigen Einkommens von monatlich 6000 Euro keinen Hausbaukredit erhält.

Andere Freelancer klagen über deutlich höhere Bankgebühren, da der Abschluss eines normalen Girokontos oft nicht möglich ist. Laut der Spiegel-Recherche akzeptiert beispielsweise die Sparda Bank in München und Nürnberg grundsätzlich keine Freiberufler. Darüber hinaus soll es auch Banken geben, die bestehende Bankverträge mit Freelancern gar gekündigt haben. Auch wird von einem Fall berichtet, wo die Bank ohne Rückfrage ein Girokonto in ein Geschäftskonto umstellte, so dass monatlich bis zu 30 Euro zusätzliche Bankgebühren anfallen.

Haben Sie als Selbstständiger gute oder schlechte Erfahrung mit Banken gemacht? Bitte schreiben Sie uns!

Die in Freelance-Market gelisteten Dienstleister können in unterschiedlichen Wirtschaftsformen tätig sein. Außer Freiberuflern sind dies beispielsweise auch Gewerbetreibende und Ein-Personen-GmbH´s.

Alle Angebote müssen sich auf eine konkrete Person beziehen. Daher sind Profile, die ein komplettes Team darstellen ebenso unzulässig wie Profile eines fiktiven/austauschbaren Mitarbeiters.

Unternehmer und Personalüberlasser können Ihr eigenes Personal auf Freelance-Market anbieten und auf der Basis ihrer eigenen Kalkulation fakturieren. In diesem Fall ist bei der Eintragung der Name des tatsächlichen Mitarbeiters anzugeben, während die Adress- und Kontodaten der Firma einzutragen sind. Im öffentlich sichtbaren Freelance-Market-Profil wird die Überlassung durch einen Zusatz angezeigt, z. B.  in der Form "Management und Abrechnung des Mitarbeiters über Personaldienstleister in Deutschland (es entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten)".

Freelancer können sich mit einem kurzen Artikel im Freelance-Market-Newsletter präsentieren. Heute stellen wir Ihnen unseren Anbieter Nr. 220 aus Wellen / Sachsen-Anhalt vor, der in der Kategorie Interimsmanagement gelistet ist.

Nach langjähriger internationaler Managementtätigkeit (davon 10 Jahre Geschäftsleitungsmitglied eines namhaften fördertechnischen Anlagenbauers) biete ich seit Anfang 2003 den Auf- und Ausbau eines professionellen Beschaffungsmanagements an. Mein Schwerpunkt ist die Einkaufsoptimierung und zwar vorwiegend bei produzierenden mittelständischen Unternehmen. Ziele sind die nachhaltige Kostensenkung der Material- und Logistikkosten sowie die Prozessoptimierung in der Materialwirtschaft.

Meine Arbeitsweise konzentriert sich auf erfolgs- und kostenorientierte Maßnahmen, wie z. B.: Wertanalyse mit Lieferanten, Erarbeitung sinnvoller "Make-or-Buy"-Entscheidungen, gezieltes "Outsourcing" (z. B. nach Osteuropa), Verbesserung des Vertragsmanagements, Optimierung des Bestandsmanagements, Standardisierung von Komponenten, Einführung von "Supply-Chain-Management" und "Global-Sourcing".

Ich habe einschlägige Erfahrungen als Verhandlungsprofi auf sehr hohem Niveau (auch unter schwierigsten Bedingungen) einschließlich Verhandlung und Abschluss von bedeutenden Liefer- und Dienstleistungsverträgen auf nationaler und internationaler Ebene. Durch mein ausgeprägtes technisches Verständnis und meinen betriebswirtschaftlichen Background trage ich wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung Ihrer angestrebten Unternehmensziele bei. Meine Erfolge basieren nicht zuletzt auf dem kooperativen und motivierenden Umgang mit Menschen sowie im erfolgreichen Aufbau leistungs- und erfolgsorientierter Teams in Ihrem Unternehmen.

Eine Frau hat die Untersuchungsbefunde erhalten und erfahren, dass sie nur noch ein Jahr zu leben hat. Verzweifelt kommt sie zum Arzt und bittet diesen ihr zu helfen: "Herr Doktor, bitte sagen Sie mir, was ich tun kann – ich will ja nicht so bald sterben!"

Der Arzt antwortet ohne nachzudenken: "Es gibt ein gutes Mittel für Sie: Heiraten Sie schnellstmöglich einen Psychologen!". Zweifelnd fragt die Patientin: "Wird mir das denn helfen, länger am Leben zu bleiben?".

"Das nicht, aber dieses Jahr wird Ihnen wie eine Ewigkeit vorkommen!"