Freelance-Market-News 06-2011
Liebe Leser,
Freelance-Market wächst und so haben wir gerade alle Hände voll zu tun, um dem Wachstum Stand zu halten. Deshalb haben wir im Mai unser Kundenadministrationsteam um Herrn Allgaier erweitert und auf einen neuen, deutlich leistungsfähigeren Server gewechselt. Damit unser Server die Umwelt schont betreiben wir diesen Server ausschließlich mit regenerativen Energien.
In diesem Newsletter berichten wir außerdem von weiteren Sprachenkategorien bei Freelance-Market und dem baldigen Ende der bisher recht großzügigen Zuschüsse für Unternehmensgründer. Auch informieren wir über fahrerlose Fahrzeuge von Google, die bald auf Nevadas öffentlichen Straßen unterwegs sind. Falls Sie vielleicht doch noch selbst am Steuer sitzen möchten, sollten Sie den Freelancer-Artikel unseres Juristen lesen, wie Sie Ihren Führerschein doch behalten können. Und zum Ausklang erzählen wir Ihnen im Freelancerwitz, wie sich ein Computerfreak die Zukunft des Autos wünscht.
Ich wünsche Ihnen auch diesmal viel Spaß beim Lesen und natürlich wie immer gute Geschäfte!
Ihr Rainer Kurz
Neuer Server bringt Freelance-Market auf Höchstgeschwindigkeit
Immer mehr Nutzer beanspruchen unseren Internetserver, sodass es in Spitzenzeiten einige Sekunden dauerte, das Ergebnis einer komplexen Suchanfrage anzuzeigen. Daher haben wir uns zum Umstieg auf einen deutlich größeren Server entschieden.
Vorletztes Wochenende haben wir den kompletten Internetauftritt von Freelance-Market auf den neuen Server umgestellt. Dieser ist mit doppelt so schnellen Prozessoren und deutlich größeren Speicherplätzen ausgestattet. Insbesondere durch die Arbeit unserer IT-Verantwortlichen Roman Arnold und Andreas Ehrlich konnte der uneingeschränkte Freelance-Market-Betrieb am Montag wieder aufgenommen werden.
Der neue Server fühlt sich offensichtlich wohl bei uns. Durchschnittlich dauert es jetzt nur noch 1,3 Sekunden bis Freelance-Market.de auf dem Bildschirm erscheint.
Weniger Gründungszuschüsse ab November
Wie die Computerwoche berichtete, erklärte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dass die ohnehin geplante Kürzung fünf Monate vorgezogen wird.
Ministerin Ursula von der Leyen stellt dazu den entsprechenden Gesetzesentwurf im Bundeskabinett vor. Anschließend berät der Bundesrat, obwohl das Gesetz nicht zustimmungspflichtig ist. Das Gesetzgebungsverfahren soll bis zur parlamentarischen Sommerpause abgeschlossen sein. Das endgültige Gesetz soll dann am 31. Oktober 2011 veröffentlicht werden. Während der Rest der Gesetzesreform am 1. April 2012 in Kraft tritt, bestimmt Artikel 47, Absatz 2 des Entwurfs, dass die Änderungen am Gründungszuschuss jedoch bereits am Tag nach der Verkündung des Gesetzes, also am 1. November 2011 in Kraft treten.
Der frühere Termin hat gravierende Auswirkungen auch auf bereits arbeitslose Gründungswillige, warnt Andreas Lutz vom Gründungsausschuss.de: "Wer nach dem 1. Februar diesen Jahres arbeitslos geworden ist, kann (bei einer typischen Anspruchsdauer von einem Jahr) das Arbeitslosengeld 1 nicht mehr neun Monate in Anspruch nehmen, denn er muss vor dem 1. November gründen, wenn er die Förderung in ihrer alten Form in Anspruch nehmen möchte. Das Gesetz wirkt insofern zurück in die Zeit vor seinem Inkrafttreten. Eine Übergangsbestimmung ist nicht vorgesehen."
Grüner Strom für den Freelance-Market-Server spart 1,3 Tonnen CO2
Unser neuer leistungsstarker Server braucht während seines ununterbrochenen Betriebs eine Menge Strom. Aber auch die Serverinfrastruktur in einem professionellen Rechenzentrum benötigt viel Elektrizität für Kühlung, Datenverteilung und Stromversorgung. Insgesamt werden so pro Jahr rund 2 300 Kilowattstunden Strom verbraucht. Bei dem in Deutschland üblichen Energiemix würden bei einem normalen Strombezug dadurch gut 1,3 Tonnen Treibhausgase freigesetzt (ca. 580g CO2 pro kWh). Dies ist mehr als ein Einwohner Nepals in zehn Jahren an Emissionen verursacht. Um diese Klimabelastung zu vermeiden, betreiben wir unseren Server ausschließlich aus erneuerbaren Stromquellen wie Wind-, Wasser- und Sonnenkraft, gemäß dem Renewable Energy Certificate System.
Türkisch, Rumänisch und Slowakisch jetzt Sprachkategorien bei Freelance-Market
Seit Anfang Mai gibt es bei uns drei zusätzliche Sprachkategorien. Zu den bisherigen neun Sprachkategorien gehören jetzt auch Rumänisch, Türkisch und Slowakisch. Nachdem der Bedarf an diesen Sprachen in diesem Jahr enorm gestiegen ist, hat haben wir uns entschieden, die Zahl der Sprachkategorien auf jetzt 12 zu erhöhen.
Für die bei Freelance-Market am häufigsten nachgefragten Fremdsprachen, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Polnisch, Chinesisch sowie die neu hinzugekommenen Sprachen Slowakisch, Türkisch und Rumänisch gibt es jeweils eine eigene Freelancerkategorie. So genügt jetzt ein Klick auf "Sprache-Slowakisch" um alle neun Freelancer anzuzeigen, die von oder nach Slowakisch dolmetschen, übersetzen oder korrekturlesen. Die Übersetzer und Dolmetscher für Slowakisch, Türkisch und Rumänisch sind übrigens alle Muttersprachler.
Für alle anderen Sprachen gibt es nach wie vor die Kategorie Sprache-[Sonstige], in der Sie zahlreiche weitere professionelle Übersetzer und Dolmetscher finden, die insgesamt 17 weitere Sprachen abdecken - von Estonisch bis Esperanto.
Freelance-Market-Fanpage erfolgreich bei Facebook gestartet
Seit einigen Tagen gibt es jetzt auf Facebook eine Freelance-Market-Fan-Page. Diese durch Freelance-Market betriebene Informationsseite präsentiert täglich aktuelle Nachrichten, Tipps und Amüsantes zum Freiberuflertum. Aber auch Auftraggeber und Führungskräfte erhalten zahlreiche Informationen zu Führung und Management. Die Facebook-Redaktion unter Leitung ihres Redakteurs Florian Kerker arbeitet unabhängig von diesen Freelance-Market-News. Falls Sie auf noch mehr Brancheninformationen aus sind, sollten Sie ein "Facebook-Fan von Freelance-Market werden".
Gesetz erlaubt fahrerlose Fahrzeuge in Nevada
Bereits im letzten Jahr hat die bisher nicht als Fahrzeugbauer bekannte Firma Google umfangreiche Tests fahrerloser Fahrzeuge in Kalifornien durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Stanford University haben dort sechs mit Autopiloten ausgerüstete Toyota-Primus bereits dreihunderttausend Kilometer auf öffentlichen Straßen zurückgelegt. Die Technik der Navigationssysteme, Kameras, Laser und Radarsensoren ist inzwischen soweit fortgeschritten, dass der aus Sicherheitsgründen im Auto sitzende Mitarbeiter bisher nicht eingreifen musste. Bereits heute fährt ein mit modernen Sensoren und künstlicher Intelligenz ausgerüstetes Fahrzeug sicherer als mancher Fahrer, der sich im legalen Besitz eines Führerscheins befindet.
Jetzt will Google einen Schritt weiter gehen und hat in dem benachbarten Wüstenstaat Nevada zwei Gesetzesinitiativen für die Lizensierung und Zulassung selbstfahrender Fahrzeuge angeregt. Wenn alles klappt wird dieses Gesetz bereits im Juni 2011 rechtsgültig. Vielleicht kommt dann das autonome Kamerafahrzeug von Google-Streetview sogar wöchentlich an Ihrem Wohnhaus vorbei, zwar ohne Fahrer aber dafür mit ganz vielen Kameras.
Artikel unserer Freiberufler
Eingetragene Dienstleister können sich bei uns mit einem kurzen Artikel im Freelance-Market-Newsletter darstellen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen unseren Freelancer Nr. 6 (Kategorie 'Rechtsberatung', 70 Euro/Stunde) aus Stuttgart vor.
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Mir als Freelance-Market-Dienstleister wurde zum Thema 'Europäisches Recht' folgender Fall zur Bearbeitung vorgetragen: 'Meinem deutschen Mandanten wurde vor 9 Jahren die deutsche Fahrerlaubnis entzogen und eine Sperrfrist von einem Jahr festgelegt. Für die beantragte Neuerteilung wurde von ihm eine 'medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU)' verlangt, die er bis heute nicht vorgelegt hat.
Letztes Jahr hat er auf seine Initiativen hin eine unbeschränkte tschechische Fahrerlaubnis erworben. Seine Gemeinde in Deutschland fordert von ihm nun den tschechischen Führerschein zurück - unter Androhung von polizeilicher Gewalt und Sofortvollzug. Dadurch kann er in keinem Land mehr Auto fahren. Rechtlich gesehen ist es mehr als fraglich, ob eine deutsche Gemeinde überhaupt ein tschechisches Dokument einziehen kann. Dass mein deutscher Mandant sonst keinerlei Bezug zur Tschechischen Republik hat, ändert dabei nichts an der Rechtssituation.
Gerne stehe ich auch anderen Nutzern von Freelance-Market für ähnliche juristische Herausforderungen bereit - speziell in den Bereichen Steuerrecht, Verkehrsrecht und Vertragsrecht.'
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Freiberuflerwitz des Monats
Der freiberufliche Computerprofi erzählt seinem neuen Kunden, einem Automobilhersteller, gerade von den unbegrenzten Möglichkeiten moderner IT: 'Hätten sich Autos genauso entwickelt, wie die Computer, würde heute eines 10 Euro kosten und könnte mit einem Liter Sprit in 5 Minuten die Welt umrunden, während der Fahrer gerade einen Film ansieht'. 'Das mag ja sein', entgegnet ihm der Autohersteller, 'aber wer hat schon gerne zweimal pro Woche einen Crash?'.
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