Freelance-Market-News 04-2011
Liebe Leser,
am 12 April 1961 hat Yuri Gagarin als erster Mensch das Weltall betreten. Um diese 50 Jahre Weltraumtechnologie gebührend zu feiern, fokussieren wir uns in diesen Freelance-Market-News auf aktuelle Technologien, die jetzt gerade dabei sind, unser Leben tiefgreifend zu verändern.
So berichten wir von unserem neuen Kompressionsverfahren, das dank NASA-Know-How Freelance-Market noch schneller auf Ihren Browser bringt, informieren Sie über das Gesetz zur rechtsverbindlichen E-Mail, das soeben vom Bundestag beschlossen wurde und zeigen, dass drei Viertel aller Unternehmen die eigenen Regeln der Datennutzung nicht einhalten. Des Weiteren stellen wir Ihnen eine aktuelle Freelance-Market-Analyse vor, nach der Konstrukteure zu den gefragtesten Ingenieuren zählen. Falls Sie jetzt in Erwägung ziehen, mit den Russen ein Weltraumprojekt zu starten, sollten Sie den Artikel unseres Freelancers aus Stuttgart lesen, der sich auf Risikomanagement für deutsche Firmen in Russland spezialisiert hat. Zum witzigen Abschluss erzählen wir Ihnen noch die Geschichte eines verzweifelten Raumfahrtingenieurs, der im freien Fall auf die Erdoberfläche zurast.
Ich wünsche Ihnen auch diesmal viel Spaß beim Lesen und natürlich wie immer gute Geschäfte!
Ihr Rainer Kurz
Schnellere Suchergebnisse bei Freelance-Market
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass seit 25. März Freelance-Market nur noch Sekundenbruchteile braucht, um auf Ihrem Bildschirm zu erscheinen. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz einer besonders innovativen Internet-Technologie, der GZIP-Kompression.
Durch diese Kompression wird massiv Übertragungsbandbreite gespart, was einem schnellen Seitenaufbau zugute kommt. Beispielsweise reduziert sich die Datenmenge für die Freelance-Market-Homeseite von 72KB auf 15KB. Während Google und Yahoo bereits mit der GZIP-Komprimierung arbeiten, wird diese Beschleunigungstechnik bis jetzt nur von wenigen Internetauftritten verwendet.
Möglich wurde die nahtlose Integration dieser Turbotechnik durch den nächtelangen Einsatz unseres IT-Teams und insbesondere unseres 'Kompressionsexperten' Andreas Ehrlich. GZIP wird durch alle modernen Browser unterstützt. Sollten Sie allerdings noch mit einer älteren Browserversion arbeiten, ist das auch kein Problem. Unser Internetauftritt erkennt dies automatisch und schaltet dann einfach die Kompression ab.
Freelance-Market sollte jetzt in optimaler Qualität und Geschwindigkeit auf Ihrem Browser ankommen. Schließlich hatte Herr Ehrlich zuvor bei einem Nasa-Projekt Kompressionsverfahren entwickelt - dabei ging es um die sparsame und zuverlässige Übertragung der Daten einer Marssonde.
Bundestag ebnet Weg für sichere E-Mail
Mit der Stimmenmehrheit der Koalition hat der Deutsche Bundestag den Weg für die Einführung des rechtsverbindlichen E-Mail-Verkehrs frei gemacht. Nach der dritten Lesung erhielt die Vorlage der Bundesregierung eine Mehrheit mit den Stimmen der Koalition. Das Gesetz wird wahrscheinlich noch im April in Kraft treten.
Der Dienst für rechtsverbindliche Briefsendungen zwischen Bürgern, Unternehmen und Behörden ermöglicht unter anderem beweiskräftige Versand- und Zustellbestätigungen. Um ein De-Mail-Konto zu eröffnen muss man sich mit dem neuen Personalausweis ausweisen oder man nutzt das Postident-Verfahren. So wird sichergestellt, dass der Versender der De-Mail eindeutig identifiziert wird. Die Eröffnung kostet regulär 15 Euro, war aber während der CeBIT auch kostenlos möglich.
Laut BITKOM-Präsident Prof. Scheer wird die De-Mail auch das E-Government ein großes Stück nach vorne bringen. Allein durch wegfallende Porto-, Druck- und Verpackungskosten können nach Berechnungen des Bundesinnenministeriums im öffentlichen und privaten Bereich jährlich Kosten von bis zu 1,4 Milliarden Euro gespart werden.
Konstrukteure besonders gefragt
Eine Analyse der 100 letzten Vorstellungen von Ingenieuren ergab, dass dort ein knappes Drittel auf die Kategorie 'Konstruktion' entfiel. Auf Platz zwei kamen die Automatisierungsingenieure mit einem Anteil von 20%, dicht gefolgt von den Bauingenieuren und Elektrotechnikern. Vermittlungen an sonstige Ingenieure wie Anlagenbauer und Produktionsspezialisten machen 12 Prozent aller Nachfragen aus.
Die Gefahr des Datenmissbrauchs von Unternehmen unterschätzt
Deutsche Unternehmen gehen zu nachlässig mit den Themen Compliance, IT-Sicherheit und Datenmissbrauch durch die eigenen Mitarbeiter um. Das ergab eine Studie von Kroll Ontrack und CMS Hasche Sigle über die in Salesbusiness.de berichtet wird. Demnach regeln zwar rund 87 Prozent der Unternehmen den Umgang mit Internet und E-Mail am Arbeitsplatz. Aber mehr als 75 Prozent kontrollieren nicht regelmäßig, ob diese Regeln auch eingehalten werden.
Compliance-Programme, die zur Überwachung von gesetzlichen Vorschriften und betrieblichen Richtlinien dienen, gibt es nur in jedem zweiten Unternehmen, 52 Prozent der 118 befragten Unternehmen haben bisher noch keine Compliance-Programme etabliert. 'Die Gefahr, Opfer von Computerkriminalität zu werden, ist für Unternehmen durchaus real', so Reinhold Kern, Director Computer Forensics bei Kroll Ontrack. 'Die Kriminalstatistik 2009 weist fast 75.000 Fälle aus, mit steigender Tendenz. Oft entwenden, sabotieren oder manipulieren Täter aus den eigenen Reihen die Daten. Unsere Studie zeigt, dass Unternehmen sich gegen Fehlverhalten ihrer Mitarbeiter noch stärker absichern müssen.'
Um das Unternehmen effektiv gegen diese Risiken zu schützen, sollten Unternehmen eine Reihe von Maßnahmen ergreifen. An erster Stelle stehen dabei Richtlinien und Betriebsvereinbarungen für Internetnutzung und den Umgang mit sensiblen Daten – und deren regelmäßige Kontrolle. Zudem sollten sich Unternehmen in Deutschland auch mit Compliance stärker auseinandersetzen. Ein Compliance-Programm sollte dabei jeweils auf die sensiblen Bereiche des Unternehmens zugeschnitten sein.
Nasa sucht Aufwachlied
Auf der Internetseite songcontest.nasa.gov können Sie jetzt abstimmen, mit welchem Aufwachlied die Besatzung des Spaceshuttles Endeavor geweckt werden soll. 2,4 Millionen Stimmen wurden bereits abgegeben, um die Top-Ten zu identifizieren. Jetzt kann man bis zum 18. April darüber abstimmen, welcher der 10 Finalsongs tatsächlich die sechsköpfige Besatzung unter Leitung von Kommandant Gregory Johnson wecken soll. Darunter sind Titel wie 'I need my space' und 'Sunrise number one'. Der vierzehntägige Abschlussflug der Endeavor startet voraussichtlich am 19 April vom Kennedy Space Center.
Artikel unserer Freiberufler
Eingetragene Dienstleister können sich mit einem kurzen Artikel im Freelance-Market-Newsletter darstellen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen unseren Freelancer 244 (Kategorie 'Marketing-Werbung') aus Stuttgart vor.
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Ich bin auf Risikomanagement für deutsche Firmen in Russland und Osteuropa spezialisiert. Durch meine pragmatische, analytische und wirtschaftliche Arbeitsweise habe ich schon vielen kleinen und mittleren Unternehmen zum Erfolg verholfen. Aber auch osteuropäische Firmen gehören zu meinen Kunden, wie das folgende Projektbeispiel zeigt, in dem ein russischer Dienst für Wirtschaftsauskünfte ein professionelles Marketing für den Markteintritt nach Westeuropa brauchte.
Eine Situationsanalyse vor Ort in St. Petersburg sorgte für Klarheit: Das Unternehmen verfügte über eine intimere Kenntnis der russischen Unternehmen, VIPs und Märkte als die westlichen Informationsdienste. Es hatte Zugang zu lokalen Quellen, die westlichen Diensten (Creditreform, Dun & Bradstreet etc.) verschlossen blieben. Drei Wochen systematischer Marketingarbeit vor Ort genügten mir, um die 'Corporate Identity' der Firma auf modernes Niveau zu bringen (Broschüre, Internetauftritt, Argumentation). Die darauf folgende Teilnahme auf einer IHK Veranstaltung führte zu einem ersten Bekanntheitsgrad, und ein erster Blue-Chip-Kunde wurde gewonnen.
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Freiberuflerwitz des Monats
Ein freiberulicher Ingenieur für Luft- und Raumfahrt testet gerade das von ihm entwickelte neue Fallschirmmodell. Dazu springt er aus einem Flugzeug in 3000 Meter Höhe ab und zieht fünf Sekunden später die Reißleine. Der neu entwickelte Fallschirm öffnet sich aber nicht. Er versuchte es noch drei Mal und ist dem Erdboden schon ziemlich nahe. Dann zieht er die Reißleine des Notfallschirms, aber zum großen Entsetzen öffnet sich auch der Notfallschirm nicht.
Während der abstürzende Ingenieur es verzweifelt weiter probiert, beobachtet er etwas völlig Unerwartetes: Ein anderer Mann fliegt ihm mit hoher Geschwindigkeit in der Luft entgegen, allerdings unerklärlicherweise von unten nach oben. Als sich die beiden in der Luft begegnen, ruft der Ingenieur dem Mann zu: 'Sind Sie auch Ingenieur für Luft- und Raumfahrt?'. 'Leider nicht!' entgegnet dieser 'Ich bin Gasheizungsspezialist!'
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