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Kostenloses Dokument: Studie zu den Stundensätzen von Freiberuflern

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Von 8 bis 190 Euro erstreckt sich der Stundensatz, den Freiberufler für ihre Arbeit fakturieren. Ein Stundensatzvergleich lohnt sich, wie die Analyse von Freiberuflern aus 20 verschiedenen Kategorien zeigt. (PDF, 4 Seiten, 345 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Studie zu den Stundensätzen von Freiberuflern' (Teil 1):

PRESSEMITTEILUNG DER FIRMA Freelance-Market International GmbH vom 20.2.2018
Durch den Vergleich von Freiberuflern lassen sich 30% einsparen
von Dr. Rainer Kurz
Von 8 bis 190 Euro erstreckt sich der Stundensatz, den freie Mitarbeiter für ihre Arbeit
fakturieren. Ein Stundensatzvergleich lohnt sich, wie die Analyse von 600
Dienstleistern zeigt, die auf der Internetplattform www.freelance-market.de gelistet
sind.
Im Mittel kostet ein freiberuflicher Dienstleister 48 Euro pro Stunde. Ein Vergleich
unterschiedlicher Dienstleister lohnt sich immer, da die Stundensätze nicht nur von der
Dienstleistung und der Dienstleisterqualifikation abhängen. Auch weitere Faktoren spielen
eine Rolle, beispielsweise das Geschlecht und das Alter des Dienstleisters.
Erstaunlicherweise weichen sogar die Stundensätze vergleichbarer Freiberufler um mehr als
den Faktor zwei voneinander ab. Darüber hinaus fakturieren manche Freiberufler sogar
kundenabhängig stark unterschiedliche Stundensätze. Eine gründliche Auswahl unter gleich
qualifizierten Dienstleistern kann daher durchschnittlich 30% Kosten sparen. Im folgenden
werden die Einflussfaktoren auf den Stundensatz näher untersucht.
Wie zu erwarten hängt die Vergütung stark von der Art der Dienstleistung ab – Freelancer
der Kategorie Sprache gehören mit 20 Euro/Stunde im Mittel zu den günstigsten
Dienstleistern, während für einen Psychologen 105 Euro zu bezahlen ist. Erwartungsgemäß
werden Dienstleistungen, die eine akademische Qualifikation erfordern, besser vergütet.
Interessanterweise wird aber auch die Fähigkeit mit Menschen umzugehen wesentlich
besser bezahlt als reine Fachkenntnisse. So kosten Ingenieure im Median „nur“ 50 Euro,
während Personalberater bei 80 Euro/Stunde liegen.
Auch der Jahrgang spielt eine Rolle. Ältere Dienstleister sind in der Regel erfahrener und
sind durchschnittlich 2,5-Mal so teuer wie Junge: So liegt der Mittelwert bei 18-29-jährigen
bei 20 Euro während die über 50-jährigen im Mittel bei 50 Euro liegen.
Das Geschlecht hat nur einen geringen Einfluss auf die geforderten Stundensätze. Zwar
verlangen Männer durchschnittlich mit 50 Euro deutlich mehr als Frauen (35 Euro), dies liegt
aber hauptsächlich daran, dass Frauen stärker in den weniger gut vergüteten
Dienstleistungen vertreten sind. So sind beispielsweise 74 Prozent aller Bürodienstleister
weiblich, während es bei den Beratern nur 14 Prozent sind. Innerhalb einer
Dienstleistungskategorie sind die Vergütungsunterschiede daher gering – so liegen
männliche Grafiker im Mittel mit 30 Euro sogar etwas unter den 35 Euro/Stunde der
Grafikerinnen.
Eine Preisbildung anhand von klaren Marktkriterien findet nur teilweise statt, d.h., für
vergleichbare Leistungen werden sehr unterschiedliche Preise bezahlt, ohne dass es hierfür
einen qualitativen Grund gibt. So variieren die Stundensätze innerhalb einer
Dienstleistungsart stark – Grafiker gibt es beispielsweise von 8 Euro bis 85 Euro pro Stunde.
Diese Bandbreite gilt interessanterweise auch für vergleichbare Qualifikationen /
Erfahrungen. So gibt es Grafiker mit 25 Jahren Agenturerfahrung sowohl für 14 wie auch für
75 Euro pro Stunde.
Mangelnde Markttransparenz ist vermutlich die Ursache für die große
Stundensatzbandbreite. So sind sowohl Anbieter als auch Nachfrager meist schlecht
informiert, d. h. sie kennen nur wenige andere Marktteilnehmer. Mit der wachsenden
Bedeutung elektronischer Marktplätze schwindet allerdings das Informationsdefizit. So
orientieren sich die bei Freelance-Market gelisteten Dienstleister oft an den Stundensätzen
der anderen Anbieter. Die Flexibilität bei der Festlegung des Stundensatzes ist bei vielen
Freiberuflern erstaunlich hoch. Entdecken Dienstleister, dass sie selten vermittelt werden,
reduzieren sie ihre Preise häufig um bis zu 30 Prozent. Genauso erhöhen Dienstleister, die
auf dem Marktplatz stark nachgefragt werden, ihre Stundensätze oft deutlich.
Es gibt aber nicht den Stundensatz für einen bestimmten Experten. Je nach Kunde und
Vertriebskanal fakturieren einzelne Spezialisten sehr unterschiedliche Stundensätze. So sind
die auf der eigenen Internetseite genannten Stundensätze in Einzelfällen doppelt so hoch
wie die auf www.Freelance-Market.de genannten.
Für Unternehmen lohnt sich daher ein Vergleich der Fähigkeiten und Stundensätze von
Freiberuflern. Wie eine statistische Simulation zeigt, spart man durchschnittlich 30%, wenn
man unter 5 Dienstleistern den günstigsten auswählt, statt auf den erstmöglichen
zurückzugreifen. Darüber hinaus wird durch eine größere

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Studie zu den Stundensätzen von Freiberuflern':  Teil 2

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