Telearbeit ein Sicherheitrisiko
Rund ein Viertel aller IT-Sicherheitsbeauftragten sehen in den "Telearbeitern" die größte Sicherheitslücke in ihren Organisationen. Viele Fernmitarbeiter sind sich weder der Gefahren bewusst, noch besitzen sie genügend Know-How um sich selbst zu schützen. Obwohl die IT-Abteilung (sofern vorhanden) sich um die richtige Sicherheitsausstattung der Laptops und PDAs kümmern sollte, gaben 22 Prozent der Fachkräfte an hierfür meist nicht genügend Zeit zu haben. Firmen haben zwar meist Sicherheitsrichtlinien definiert, aber rund ein Viertel der EDV-Bereiche hat keine Möglichkeit deren Einhaltung zu überprüfen. Die Sicherheitsproblematik verschärft sich, da viele Teleworker sich inzwischen nicht nur sporadisch mit dem Internet verbinden, sondern häufig mehrere Stunden ununterbrochen im Netz sind. Hacker haben so genügend Zeit den jeweiligen Computer anzugreifen. Nicht nur die dort gespeicherten Daten sind somit gefährdet, sondern häufig das gesamte Firmennetzwerk.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market Newsletter 08/2005 veröffentlicht.