44 Prozent der Unternehmen wollen noch 2024 die 4-Tage-Woche einführen
Wie Starting-Up.de berichtet, bevorzugen 65% das sogenannte 100-80-100-Modell, bei dem Mitarbeiter zwar nur vier Tage arbeiten, trotzdem aber ein volles Gehalt erhalten. Dabei wollen 64% der Firmen einen Tag pro Woche schließen, während die verbleibenden 36% “Schichtarbeit” einführen, um fünf Tage geöffnet zu bleiben.
Laut der Befragung gibt es verschiedene Gründe zur Einführung der 4-Tage-Woche:
• Attraktivität für jüngere Generationen (40%)
• Ergebnisse von Mitarbeiterumfragen (38%)
• Entscheidungen von Führungskräften (32%).
62% der Führungskräfte erhoffen sich trotz der verminderten Arbeitszeit eine Produktivitätssteigerung durch motiviertere Mitarbeiter. Zusätzlich sollen der verstärkte KI-Einsatz und optimierte Prozesse die fehlenden Arbeitsstunden kompensieren.
Fast alle Befragten sehen generell positive Effekte der 4-Tage-Woche, insbesondere in den Bereichen Mitarbeiterrekrutierung, Zufriedenheit und Loyalität. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich erhöhtem Stress durch weniger Arbeitszeit bei gleichem Arbeitspensum (34%) und höherem Koordinierungsbedarf (33%).
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market-News 01/2024 veröffentlicht.