Frage des Monats: Warum listen wir Freiberufler und keine Projekte?
Grundsätzlich gibt es zwei Ansätze, um Freiberufler und Auftraggeber erfolgreich zusammenzuführen:
A) Auflistung der Projekte der Auftraggeber: Die Freiberufler können sich entscheiden, für welche Projekte sie Angebote abgeben möchten und dabei einen Preis festlegen. Der Auftraggeber wählt dann das am besten passende Angebot aus.
ODER
B) Auflistung der Freiberufler nach Fähigkeit und Stundensatz: Hierbei hat der Auftraggeber die Möglichkeit, den am besten geeigneten Freelancer für sein Projekt auszuwählen.
Während einige unserer Mitbewerber die Option A bevorzugen, basiert Freelance-Market auf Option B, da wir darin mehrere Vorteile sehen:
Vorteil 1: Der Auftraggeber muss das Projekt nicht bis ins kleinste Detail spezifizieren, bevor er mit dem ausgewählten Freelancer in Kontakt tritt.
Vorteil 2: Das Projekt kann sofort beginnen, da der Auftraggeber nicht auf alle Angebote der Freelancer warten muss.
Vorteil 3: Die Freiberufler müssen keine Angebote für vage oder unklar definierte Projekte abgeben.
Vorteil 4: Da die Freiberufler auch auf der Grundlage eines festen Stundensatzes ausgewählt wurden, besteht eine größere Flexibilität, das Projekt während der Umsetzung anzupassen. Die Vergütung basiert einfach auf der Zahl der geleisteten Stunden. Analog sind auch keine komplizierten Verhandlungen notwendig, wenn der Auftraggeber das Projekt erweitern möchte oder den Freelancer erneut engagiert.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market-News 11/2023 veröffentlicht.