Freiberufler können 340 000 Stellen nicht besetzen
Laut dem Präsidenten des Bundesverbands der Freien Berufe, Friedemann Schmidt, sind in den Betrieben der Freelancer rund 340 000 Stellen unbesetzt. “Laut unserer Umfrage aus dem vergangenen Jahr sind es rund 46 000 Auszubildende, 236 000 Fachkräfte und 60 000 Freiberufler. Dies sind massive Lücken bezogen auf rund 4,5 Millionen Beschäftigte.”
Ein Trend, der sich weiter verschärfen dürfte: Laut der halbjährlichen repräsentativen Konjunkturumfrage gehen 17,7 Prozent der Freiberufler davon aus, binnen der kommenden beiden Jahre weniger Mitarbeitende zu haben als derzeit. Und das, obwohl diese händeringend gebraucht werden. Verglichen mit dem Vorjahreswert von 13,8 Prozent ist dies auch ein Zeichen der Resignation. 67,7 Prozent (Vorjahreswert: 70,3 Prozent) glauben, gleich viele Mitarbeiter zu beschäftigen, während 14,6 Prozent (Vorjahreswert: 15,9 Prozent) erwarten, mehr Beschäftigte zu haben.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market-News 07/2023 veröffentlicht.