Aus unserer Admin-Abteilung: Komplexe Freelancer-Anfrage
Ein Freelancer aus Schwaben schrieb uns:
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Ich bin Einzelunternehmer und habe mir Ihr Geschäftsmodell angeschaut. Hierzu habe ich ein paar Fragen:
1) Ich biete Dienstleistungen für Marketing und Vertrieb an. Die Bandbreite erstreckt sich über Vertriebs-Outsourcing, Beratung im Online-Bereich bis hin zum Interimsmanagement. Somit variieren auch meine Stundensätze von 63 bis 140 Euro. Wie kann ich unterschiedliche Stundensätze pro Tätigkeit im Profil abbilden? Welcher Stundensatz wird als Berechnung der Vorstellungsgebühr zu Grunde gelegt.
2) Ich finde, dass der Freiberufler im Gegensatz zum Projektsuchenden ziemlich schlecht wegkommt. Der Projektsuchende zahlt nichts.
3) Wo kann ich sehen, welche Unternehmen bei Ihnen nach Spezialisten suchen?
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Hier unsere Antworten:
1) Für Ihre unterschiedlichen Bereiche (Vertriebs-Outsourcing, Online-Beratung, Interimsmanagement) können Sie jeweils eigene Profile mit dem jeweiligen Stundensatz anlegen. Die einmalige Eintragungsgebühr ist nur für das Erstprofil zu entrichten, d. h. diese entfällt für weitere Profile, siehe hier. Als Basis unserer Vorstellungsgebühren gilt dann jeweils der Stundensatz der Kategorie, für die Sie angefragt wurden.
2) Über eine Modifikation unseres Geschäftsmodells, bei dem auch der Nachfrager Gebühren bezahlen würde, kann man sicherlich diskutieren. Allerdings hat sich unser Geschäftsmodell in den letzten 10 Jahren bewährt. Außerdem müssen Freelancer bei unseriösen Projektanfragern die Vorstellungsgebühr natürlich nicht bezahlen. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch, falls der Auftraggeber nicht erreichbar sein sollte.
3) Um zu sehen in welchen Bereichen Nachfrager nach Spezialisten suchen, können Sie sich die Profile anderer Freelancer ansehen. Dort sehen Sie konkret, wie häufig diese angefragt wurden. Lesen Sie sich diesbezüglich am besten auch unsere Tipps. Welche Firmen unsere Freelancer nutzen, sehen Sie hier.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market-News 08/2015 veröffentlicht.