Parkuhr funkt Politessen an
Das Ausschau halten nach der Politesse wird für die Autofahrer in Melbourne demnächst der Vergangenheit angehören. Wie "The Age" berichtet, wird die Stadtverwaltung der australischen Metropole neue Parkuhren installieren, die über einen im Asphalt integrierten Sensor erkennen können, ob auf einem Parkplatz mit abgelaufener Parkzeit noch ein Fahrzeug steht. Sobald die zulässige Parkzeit um fünf Minuten überschritten wurde, wird automatisch der nächstgelegene "City-Ranger" angefunkt, damit dieser schnellstmöglich am Fahrzeug sein kann, um einen Strafzettel auszustellen. Da dem Stadtpolizisten auch die genaue Lage des Parkplatzes mitgeteilt wird, sind die Chancen gering, vor dem Strafzettel am Auto zu sein. Die Stadt Melbourne verspricht sich dadurch deutliche erhöhte Strafzetteleinnahmen, die bereits jetzt schon ca. 2 Millionen Euro pro Monat ausmachen. Vielleicht werden Parkuhren bald schon über eingebaute Kameras verfügen, um Strafzettel vollautomatisch erstellen zu können.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market-News 05/2012 veröffentlicht.