Zahl der Insolvenzen geht stark zurück
Wie Salesbusiness.de berichtet gingen die Firmeninsolvenzen innerhalb von 12 Monaten um 21,5 Prozent zurück (März 2011: 2.666) - bei den Privatinsolvenzen wurde ein Rückgang um 12,9 Prozent registriert (März 2011: 12.222).
Bei den Firmeninsolvenzen stehen absolut gesehen die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (496), Bayern (297) und Baden-Württemberg (300) an der Spitze der Insolvenzstatistik. Relativ gesehen gab es im März 2011 die meisten Firmeninsolvenzen in Bremen (236 je 100.000 Unternehmen), Sachsen-Anhalt (156) und Sachsen (137). Am besten stehen im Analysezeitraum Bayern (58) und Baden-Württemberg (68) da. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 84 Firmeninsolvenzen je 100.000 Unternehmen.
Die Privatinsolvenzen verteilten sich am stärksten auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (2.528), Niedersachsen (1.670) und Bayern (1.367). Bezogen auf die Einwohnerzahl (Privatinsolvenzen je 1 Mio. Einwohner) zeigt sich ein differenziertes Bild mit höheren Privatinsolvenzzahlen im Norden Deutschlands: Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein führen die Statistik im März 2011 an.
Am schlechtesten steht Bremen mit 287 Privatinsolvenzen je einer Million Einwohner da. Es folgen Hamburg (214), Niedersachsen (211) und Schleswig-Holstein (207). Der Bundesdurchschnitt liegt bei 149 Privatinsolvenzen je einer Million Einwohnern. Positiv sind die Zahlen in Bayern mit 109 Privatinsolvenzen je einer Million Einwohner sowie in Thüringen und Baden-Württemberg (je 124).
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market-News 07-2011 veröffentlicht.