Studie belegt Rückgang in Coaching-Branche
Wie die aktuelle Studie "Coaching in Zeiten der Wirtschaftskrise" von Astrid Braungart und adconsultas belegt, hinterlässt die Wirtschaftskrise auch im Bereich Coaching ihre Spuren. Trotz des durchaus positiven Images von Coaching in Deutschland setzen die meisten Firmen hier auf Kostenreduzierung.
Konkret wurden in der Studie Personalverantwortliche von Firmen mit einer Größe ab 500 Mitarbeitern befragt. Diese bestätigten zunächst die "sehr guten" und "guten" Erfolge von Coaching für Mitarbeiter und Unternehmen nahezu gleichermaßen. Diese Einschätzungen bestätigen den sehr guten Ruf und lassen eigentlich auf eine steigende Nachfrage schließen.
Die in Salesbusiness.de dargestellten Ergebnisse der Coaching-Studie prognostizieren jedoch eher einen Nutzungsrückgang. So waren nur 21% der Befragten der Überzeugung dass der Bedarf an Coaching im eigenen Unternehmen steigen wird, während 35% von einer Abnahme ausgehen. Gecoacht wird hauptsächlich noch im mittleren und oberen Management und in so genannten Schlüsselpositionen. Ganze Gruppen, Teams oder gar einzelne Mitarbeiter werden hingegen kaum mehr für Coachings vorgesehen. Möglicherweise investieren Unternehmen gegenwärtig nur in Bereichen, in denen sicher von einem kurz- oder mittelfristigen "Return on Investment" ausgegangen werden kann.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market Newsletter 12/2009 veröffentlicht.