Freelancer bei deutschen Banken im Nachteil
Der Spiegel veröffentlichte jetzt eine Studie, der zufolge zahlreiche Banken Kredite an Freiberufler verweigern, die sie Angestellten problemlos gewähren würden. So wird der Fall eines freiberuflichen Schifffahrts-Lotsen zitiert, der trotz eines regelmäßigen Einkommens von monatlich 6000 Euro keinen Hausbaukredit erhält.
Andere Freelancer klagen über deutlich höhere Bankgebühren, da der Abschluss eines normalen Girokontos oft nicht möglich ist. Laut der Spiegel-Recherche akzeptiert beispielsweise die Sparda Bank in München und Nürnberg grundsätzlich keine Freiberufler. Darüber hinaus soll es auch Banken geben, die bestehende Bankverträge mit Freelancern gar gekündigt haben. Auch wird von einem Fall berichtet, wo die Bank ohne Rückfrage ein Girokonto in ein Geschäftskonto umstellte, so dass monatlich bis zu 30 Euro zusätzliche Bankgebühren anfallen.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market-News 03/2014 veröffentlicht.