Freelance-Market: Freelancer aus 40 Ländern arbeiten jetzt auf Deutsch
International agierende Internetseiten müssen nicht immer englischsprachig sein, wie eine Analyse der bei Freelance-Market gelisteten Dienstleister zeigt. Zwar kommt die überwiegende Zahl der Freelancer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, dennoch stammen 15 Prozent aller eingetragenen Freelancer aus 37 weiteren nicht-deutschsprachigen Ländern. Spitzenreiter ist hier Polen mit elf Freelancern. Aber auch aus Frankreich, Italien, Holland, Slowakei, Spanien und den USA kommen jeweils mindestens 5 Freiberufler. Unter den weiteren Freelancer-Standorten sind aber auch zahlreiche Staaten zu finden, wo kaum einer deutschsprachige Freelancer vermuten würde, beispielsweise Singapur oder Tansania. Selbst Kolumbien ist mit drei Freelancern vertreten.
Das volle Inkrafttreten der EU-Osterweiterung zum 1. Mai dürfte indes kaum Auswirkungen auf Freelance-Market haben. So stellen diese acht osteuropäischen Länder nur 4 Prozent der bei uns gelisteten Freelancer. Auch galt schon seit 2004 für Selbständige aus den östlichen Beitrittsländern die volle Dienstleistungsfreiheit. Vielleicht geht die Bedeutung der Freelancer aus diesen Ländern sogar zurück, da dort die Inlandsnachfrage stark zunimmt. So vermittelt beispielsweise www.Freelance-Market.cz unseres Prager Franchisenehmers tschechische Freiberufler an tschechische Nachfrager.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market-News 05-2011 veröffentlicht.