Elektronische Vergabeplattform des Bundes ein Politwitz?
Auf unseren Newsletterartikel zur elektronischen Vergabeplattform des Bundes erhielten wir den folgenden Leserbrief von unserem Freelancer Hans Kodeda aus Starnberg, den wir hier verkürzt wiedergeben:
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Sehr geehrte Leser des Newsletters, es kann doch wohl gar nicht ernst gemeint sein, dass auf der elektronischen Vergabeplattform des Bundes ja fast nichts an Ausschreibungen enthalten ist.
Ich habe mal den Test gemacht, indem ich einfach nach "e" gesucht habe (da sollten erwartungsgemäß die meisten Treffer erscheinen - weil doch wirklich jede Anzeige ein "e" enthält). Was dann kam war wie ein Politwitz: Ich habe es dann auch mit "Entwicklung" oder "CAD" probiert - da kamen die gleichen Anzeigen. "Echt lustig "- aber irgendwer schreibt sich da wohl jetzt schon vollmundig die Transparenz auf die Fahnen?
Seit 1.1.2010 sind ca. 50 Ausschreibungen elektronisch, so dass sich mir folgende Frage aufdrängt: Dauert die Umstellung also noch so lange, bis Transparenz, Sparen und Konsolidierung wieder aus der Mode sind? Also ich schau dann mal kurz vor der kommenden Währungsreform wieder auf die Seite.
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Dieser Artikel wurde in den Freelance-Market Newsletter 05/2010 veröffentlicht.